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Herner Vorstand trifft den Oberbürgermeister

Þ25 August 2009, 08:31
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Er machte noch mal deutlich, das er erkannt hätte, das der Stadt Herne mit der Schließung der Eishalle eine wesentliche Attraktion verloren gehen würde und begrüßte somit in diesem Zusammenhang das persönliche Gespräch mit den Verantwortlichen des HEV Vorstandes.

Angesprochen auf die Mittel aus dem Konjunkturförderprogramm II gab er an, das diese bereits im Mai 2009 überzeichnet waren und es deshalb bereits eine prioritäre Anwärterliste exestiere, für den Fall, das ein vorgesehenes Projekt nicht realisiert würde. Da sich die Eissporthalle in privater Trägerschaft befindet, wurden aus diesem Konjunkturpaket keine Mittel beantragt. Die Entscheidung geht auf einen Ratsbeschluß zurück, nachdem Fördermittel privatrechtlichen Projekten nicht zur Verfügung stehen sollten.

Entgegen dieser Information erhielt der HEV über Matthias Roos, Geschäftsführer der ersten Mannschaft, Kenntnis über den LEV NRW, das es darüber hinaus noch nicht abgerufene, zweckgebundene Mittel speziell zur Sanierung von Eishallen und Schwimmbädern geben soll, die unter anderem auch durch die Stadt Herne noch nicht abgerufen sein sollen.
Überrascht von dieser Aussage sagte Hr. Schiereck eine unverzügliche Prüfung zu, ob dazu neue, ihm unbekannte Mittel zur Verfügung stünden.

 Fotos © Herner EV: Mit einer Mahnwache zeigen die Fans des HEV das sie bereit sind alles ihnen mögliche für den Erhalt der Eissporthalle zu tun
Foto © Herner EV: Mit einer Mahnwache zeigen die Fans des HEV das sie bereit sind alles ihnen mögliche für den Erhalt der Eissporthalle zu tun

Der HEV konnte bereits im Vorfeld unabhängig davon erreichen, das noch in dieser Woche ein vom Innenministerium bestellter Gutachter den tatsächlichen Sanierungsbedarf prüft und ermittelt.
Aus dem weiteren Gespräch ergab sich außerdem, das es offenbar im zuvor geführten Gespräch zwischen der HEV GmbH mit Hrn. Schiereck zu erheblichen Missverständnissen gekommen ist, die vor allem im Bezug auf die Verwendung der zu beantragenden Mittel gelten.

Einen Vorschlag des HEV Vorstandes noch in dieser Woche alle Parteien an einen Tisch zu bringen um etwaige Mißverständnisse auszuräumen, erteilte Hr. Schiereck jedoch mit Verweis auf seinen vollen Terminkalender hinsichtlich der Wahlen leider eine Absage.
Allerdings signalisierte Hr. Schiereck Bereitschaft, unmittelbar nach dem Erhalt einer schriftlichen,konkreten Aufstellung der notwendigen Mittel ebenfalls zu prüfen, ob ein Antrag bei der Bezirksregierung Arnsberg zur Genehmigung einer Bürgschaft für einen Sanierungskredit an den Hallenbetreiber Aussichten auf Erfolg haben könnte und diesen ggf. zu stellen.

Um das Überleben des Stammvereins zu sichern zählt jede HIlfe. Herr Schiereck sicherte eine umgehende Prüfung zu, ob die Möglichkeit besteht, aus den nun freigewordenen Mitteln, die ursprüngliche für die Eisaufbereitung vorgesehen waren, Teile zur weiteren Verwendung der Arbeit im Jugendbereich eingesetzt werden können.
Hr. Schiereck zeigte sich im übrigen weiteren Gesprächen mit dem HEV sowie der HEV GmbH offen.

Der Vorstand wird weiterhin jede erdenkliche Unterstützung konsequent weiterverfolgen, die das Überleben des Vereins und den Erhalt des Eisportstandortes Herne sichern kann.

Der Vorstand

eishockey.net / PM Herner EV / Foto Herner EV

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