Foto © Herner EV: Mit einer Mahnwache zeigen die Fans des HEV das sie bereit sind alles ihnen mögliche für den Erhalt der Eissporthalle zu tun
Der HEV konnte bereits im Vorfeld unabhängig davon erreichen, das noch in dieser Woche ein vom Innenministerium bestellter Gutachter den tatsächlichen Sanierungsbedarf prüft und ermittelt.
Aus dem weiteren Gespräch ergab sich außerdem, das es offenbar im zuvor geführten Gespräch zwischen der HEV GmbH mit Hrn. Schiereck zu erheblichen Missverständnissen gekommen ist, die vor allem im Bezug auf die Verwendung der zu beantragenden Mittel gelten.
Einen Vorschlag des HEV Vorstandes noch in dieser Woche alle Parteien an einen Tisch zu bringen um etwaige Mißverständnisse auszuräumen, erteilte Hr. Schiereck jedoch mit Verweis auf seinen vollen Terminkalender hinsichtlich der Wahlen leider eine Absage.
Allerdings signalisierte Hr. Schiereck Bereitschaft, unmittelbar nach dem Erhalt einer schriftlichen,konkreten Aufstellung der notwendigen Mittel ebenfalls zu prüfen, ob ein Antrag bei der Bezirksregierung Arnsberg zur Genehmigung einer Bürgschaft für einen Sanierungskredit an den Hallenbetreiber Aussichten auf Erfolg haben könnte und diesen ggf. zu stellen.
Um das Überleben des Stammvereins zu sichern zählt jede HIlfe. Herr Schiereck sicherte eine umgehende Prüfung zu, ob die Möglichkeit besteht, aus den nun freigewordenen Mitteln, die ursprüngliche für die Eisaufbereitung vorgesehen waren, Teile zur weiteren Verwendung der Arbeit im Jugendbereich eingesetzt werden können.
Hr. Schiereck zeigte sich im übrigen weiteren Gesprächen mit dem HEV sowie der HEV GmbH offen.
Der Vorstand wird weiterhin jede erdenkliche Unterstützung konsequent weiterverfolgen, die das Überleben des Vereins und den Erhalt des Eisportstandortes Herne sichern kann.
Der Vorstand
eishockey.net / PM Herner EV / Foto Herner EV