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Der Weihnachtsbaum ist geschmückt. Der Gabentisch ist gedeckt. Doch von Besinnlichkeit keine Spur. Denn am Abend vor Heiligabend gibt es noch einmal ein Hessenderby. Am Sonntag, den 23. Dezember empfangen die Löwen Frankfurt die Kassel Huskies. Es ist das dritte Duell der beiden Rivalen in dieser Saison. Spielbeginn in der Eissporthalle ist um 18:30 Uhr.
Serie gerissen
Am Freitag mussten sich die Löwen nach zuletzt vier Auswärtssiegen in Serie den Dresdner Eislöwen in der sächsischen Landeshauptstadt mit 3:6 geschlagen geben. Dabei hatten die Löwen nach einem verkorksten Beginn einen 0:3-Rückstand wettmachen können, ehe die Eislöwen vor allem dank ihres Powerplays erneut davongezogen sind.
Nun wollen die Frankfurter eine Reaktion zeigen. Da trifft es sich, dass die Huskies zu Besuch kommen. Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison konnten die Löwen jeweils für sich entscheiden. Das Kuriose: Im dritten Duell steht bereits der dritte Trainer bei den Kasselern an der Bande.
Topscorer der Löwen ist weiterhin Adam Mitchell. Der Kapitän traf gleich doppelt in Dresden und steht nun bei 16 Treffern und insgesamt 39 Zählern. Zweitbester Scorer im Team ist Eddie Lewandowski, der in Dresden an allen drei Treffern der Löwen beteiligt war und nun bei 31 Punkten steht.
Der Gegner: Erneuter Wechsel
Nach einem missglückten Saisonstart und bereits zwei Trainerwechseln ist nun der vor wenigen Wochen als Verstärkung geholte Tim Kehler „Alleinherrscher“ an der Bande der Huskies. In seinem ersten Spiel nach dem Weggang von Bobby Carpenter feierten die Huskies am Freitag einen 5:1-Sieg gegen die Tölzer Löwen.
Topscorer der Huskies ist der Ex-Löwe Tyler Gron. Der Deutschkanadier hat bisher 28 Punkte gesammelt und steht damit nur drei Punkte vor dem anderen Ex-Löwen im Team, Richard Mueller. Mit 12 Treffern ist Mueller zugleich bester Goalgetter der Nordhessen.
Die Bilanz: Ausgeglichen
In der DEL2 ist die Bilanz der beiden Mannschaften relativ ausgeglichen. Die Löwen weisen eine Siegesbilanz von 17 Erfolgen in 32 Duellen auf. Drei Mal trafen die beiden hessischen Konkurrenten in Playoff-Serien aufeinander. Auch hier haben die Löwen leicht die Oberhand. Sie marschierten in zwei von drei Fällen in die nächste Runde.
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