Bereits heute geht es an der Elbe für die Steelers weiter, denn man trifft um 19:30 Uhr auf die Dresdner Eislöwen. Die Sachsen haben sich nach einem eher durchwachsenen Saisonbeginn und der Trennung von Trainer Jochen Molling gefangen und belegen mit 40 Punkten den 9. Tabellenplatz. Das Team vom neuen Übungsleiter Bradley Gratton hat aus den letzten sechs Spielen vier Siege einfahren können, darunter auch Erfolge gegen Frankfurt, Ravensburg und Kassel gefeiert. Am gestrigen Mittwoch schlug man zuhause die Tölzer Löwen mit 3:1. Das erste Duell beider Teams an der Elbe gewannen die Eislöwen nach spektakulären 60 Minuten mit 6:5. Im Ellental war man ebenfalls siegreich und gewann mit 4:3 nach Verlängerung. Es wird für die Schwaben also Zeit für den ersten Sieg gegen Dresden.
Den Goldhelm trägt Stürmer Jordan Knackstedt dank seiner 15 Tore und 17 Vorlagen. Mit Harrison Reed (11 Tore) Nick Huard (14 Tore) und Kapitän Thomas Pielmeier (13 Tore) hat man weitere brandgefährliche Angreifer im Kader. Jede Menge Erfahrung bringen Martin Davidek, Alexander Höller, Steven Rupprich und Chris Billich mit, die normalerweise auch weiter vorne in der Scorerliste anzutreffen sind. Ebenfalls in Dresden spielt der ehemalige Steelers-Spieler Dennis Palka. Youngster Timo Walther konnte seine erste Saison in der DEL2 punktemäßig schon jetzt übertreffen (12 Punkte) und ihm blüht eine große Zukunft. Mit erst 92 erzielten Treffern liegen die Sachsen 11 Tore unter dem Ligadurchschnitt.
In der Defensive ist der ehemalige Heilbronner Jordan Heywood sowohl hinten als auch vorne enorm wichtig. Der Kanadier ist einer der offensivstärksten Defender der Liga und bringt es auf 24 Punkte. Durch die Nachverpflichtung des 37-jährigen Letten Georgijs Pujacs konnte die Verteidigung stabilisiert werden. Mit Sebastian Zauner, René Kramer, Tomas Schmidt und Steve Hanusch hat man jede Menge Erfahrung aus DEL2 und DEL im Aufgebot. Auch bei den Gegentoren liegen die Eislöwen mit 111 über dem Ligaschnitt von 103.
Im Tor spielt der 24-jährige Marco Eisenhut erneut eine super Saison. Mit einer Fangquote von über 90% und zahlreichen tollen Leistungen gehört er zu den Topgoalies der Liga. Als Backup dient der 31-jährige Sebastian Stefaniszin, der immer zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird und ein solider Schlussmann ist.
Mit 23,7% gehört das Powerplay der Eislöwen zu den stärksten der Liga. Auch im Penaltykilling bring man es eine gute Quote von 80,5% und ist damit sehr gut unterwegs.
Wir wünschen allen Fans und dem Team der Steelers eine gute Fahrt nach Dresden und hoffen, dass auch das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2018 siegreich sein wird!
Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!