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An diesem Wochenende stehen wieder zwei spannende und intensive Spiele auf dem Programm. Heute spielen unsere KSW IceFighters Leipzig im heimischen Eiszirkus gegen die Herforder Ice Dragons und am Sonntag geht es zum Derby nach Halle. Fehlen werden dabei voraussichtlich Florian Eichelkraut, Jonas Wolter, Oliver Eckl und Luis Rentsch, die allesamt leicht verletzt oder krank sind. „Eine längere Ausfallzeit ist bei keinem der genannten Spieler zu erwarten, aber ein Einsatz an diesem Wochenende scheint unrealistisch oder ist einfach nicht möglich“, sagt Headcoach Sven Gerike.
Die bisherigen Spiele gegen den Herforder EV endeten mit einer Niederlage im Penaltyschießen und zwei Siegen für unsere Mannschaft. Alle drei Spiele waren dabei eng und bis zum Ende offen. Die Ice Dragons sind bis auf fünf Punkte an die TecArt Black Dragons aus Erfurt herangerutscht und kämpfen noch immer für die Teilnahme an den Pre-Playoffs. Der Heimsieg vom letzten Mittwoch gegen den Herner EV nach 1:3 Rückstand war ein ganz wichtiger Sieg, um weiter Druck auf die Thüringer auszuüben. Natürlich sollen auch gegen unsere KSW IceFighters Punkte her.
Dafür werden die üblichen Verdächtigen um Rustams Begovs, Logan DeNoble und Marius Garten weiter produzieren müssen und die Defensive um die Torhüter Justin Schrörs und Kieren Vogel eine konzentrierte Leitung abrufen. Mit 172 erzielten Treffern zeigen sich die Herforder offensiv besser als unsere Mannschaft, aber gleichzeitig gab es fast 100 Gegentore mehr. Im Powerplay sind beide Teams fast gleichauf, mit einem kleinen Vorteil auf Herforder Seite. In Unterzahl ist unser Team ein wenig deutlicher vorne.
Am Sonntag kommt es zum vierten und letzten Derby in der laufenden Meisterschaft der Oberliga Nord. Zwei der bisher drei Duelle in dieser Saison konnten unsere IceFighters für sich entscheiden. Die Bulls spielen erneut eine starke Saison und haben sich mit ihrem neuen Trainer Marius Riedel nach anfänglichen Achterbahnfahrten enorm stabilisiert. Halle hatte am Anfang der Saison mit vielen Verletzungssorgen zu kämpfen, sind aber seit Anfang November auf dem Vormarsch in der Tabelle. Die Hannover Scorpions sind uneinholbar geblieben, aber mit den Tilburg Trappers liefern sich die Anhaltiner ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Tabellenplatz. Beide Mannschaften haben nach 51 Spielen 109 Punkte geholte. Darüber hinaus haben beide Teams exakt 224 Tore erzielt und liegen auch in dieser Sparte gleichauf. Bei den Gegentoren haben Holländer leicht das Nachsehen und mussten neun Gegentreffer mehr hinnehmen. In Über- und Unterzahl stellen die Saale Bulls den jeweiligen Bestwert der Oberliga Nord.
