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Heute in Mannheim zu Gast

Þ24 November 2017, 11:13
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Für die Straubing Tigers geht es weiterhin Schlag auf Schlag – bereits morgen besteht die Chance auf Wiedergutmachung, wenn die Mannschaft bei den Adler Mannheim zu Gast ist.

Die Quadratstädter sind derzeit arg vom Verletzungspech gebeutelt und müssen aller Voraussicht nach auf folgende Akteure verzichten: Carlo Colaiacovo, David Wolf, Marcel Goc, Ryan MacMurchy und Andrew Desjardins. Hinter den Einsätzen von Chet Pickard, Dennis Endras und Denis Reul steht noch ein Fragezeichen.

Sean Simpson, Trainer der Adler, sagte am heutigen Donnerstag: „Unsere `Patch-Work-Aufstellung´, mit der wir seit Wochen zurechtkommen müssen, ist für das Zusammenspiel der Reihen sicher nicht förderlich. Unser Hauptproblem daneben ist aktuell, dass wir zu wenige Tore schießen. Das hängt eng mit dem Selbstvertrauen zusammen, dass sich die Jungs aber nur vor dem Tor wiederaufbauen können, wenn auch mit einem dreckigen Treffer.“

Die Mannschaft von Trainer Tom Pokel hat heute in Mannheim trainiert und ihr Quartier bezogen. Am Nachmittag haben wir mit Tom Pokel das folgende Kurz-Interview geführt:

Wie lautet dein Statement zum Spiel in Düsseldorf?
„Es war ein auf und ab. Im ersten Drittel haben wir eine durchschnittliche Auswärtsleistung geboten, im zweiten Drittel waren wir zu offen, sind nicht kompakt gestanden und haben deswegen die Tore kassiert. Im letzten Drittel haben wir nach dem frühen Gegentor zurück ins Spiel gefunden, waren dem Ausgleich sehr nahe und haben uns dann per Strafzeit selbst ins Bein geschossen."

Zu den angesprochenen Strafzeiten: wie sollen diese Fehler abgestellt werden?
„Ich habe das Problem noch gestern Abend angesprochen. Ehrlich gesagt bin ich stocksauer, denn es kann nicht sein, dass wir jedes Mal einen Weg finden, wie wir uns selbst um den Lohn unserer Arbeit bringen. Nach zwei guten Leistungen gegen Wolfsburg und Nürnberg haben wir wieder einen Schritt zurück gemacht. Nun müssen wir eineinhalb Schritte nach vorne machen.“

Das Verletzungspech hat erneut gnadenlos zugeschlagen…
„Ja, Sandro Schönberger, musste im zweiten Drittel raus. Er hat einen Rückschlag erlitten und man muss der Sache weiter auf den Grund gehen. Sandro ist bereits wieder in Straubing und wird sich auskurieren. Ärgerlich war auch, dass Rene Röthke im zweiten Drittel wegen Materialproblemen raus musste. Er ist zwar im letzten Drittel zurückgekehrt, aber kurzfristig hat uns das natürlich die Reihen durcheinandergeworfen.

Insgesamt haben wir die Partie mit neun Stürmern beendet. Morgen fehlt uns mit Steven Zalewski, Kyle MacKinnon und Sandro Schönberger eine komplette Angriffsreihe.“

Wie bereitet Ihr Euch auf das Spiel in Mannheim vor?
„Den Kopf frei machen, versuchen nicht zu viel zu denken und uns auf die nächste Aufgabe konzentrieren.“

Wer wird morgen im Tor stehen?
„Drew MacIntyre wird beginnen.“

 

Sandro Schönberger fällt länger aus

Die Straubing Tigers müssen für längere Zeit auf ihren Kapitän Sandro Schönberger verzichten, da der 30-jährige an einem hartnäckigen Virus-Infekt laboriert. Da die Ausfalldauer nicht absehbar ist, kann man dazu keinerlei Prognose abgeben.

„Sandro hat wochenlang auf die Zähne gebissen, sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und dadurch seine Kämpfernatur immer wieder bewiesen. Nun ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem seine Gesundheit vorgeht und er sich komplett auskurieren muss“, sagt Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.

 

eishockey.net / PM Straubing Tigers

 

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