Zwar hat der EV Landsberg einen schwachen Saisonstart hingelegt, aber seit dem Trainerwechsel im November 10 von 13 Spielen gewonnen. Dabei gelang vor 14 Tagen ein beeindruckender 5-1 Erfolg gegen den EC Peiting. Überhaupt ließen die Lechstätter in den letzten drei Spielen nur jeweils ein Gegentor zu. Die Leistungssteigerung spiegelt sich vor allem auch im Unterzahlspiel wieder. Vor dem letzten Vergleich lag die Erfolgsquote der Gastgeber bei katastrophalen 69,81 %. Nun stellt man das zweitbeste Unterzahlspiel der Liga mit einer Erfolgsquote von 81,97 %. Die Handschrift von Trainer Marian Hurtik ist klar zu erkennen. Die Schwächen sind mittlerweile zu Stärken geworden.
Obwohl der Herner EV die ersten beiden Vergleiche mit 6-3 und 7-2 dominierte, geht man nicht als klarer Favorit in dieses Spiel. Mit dem EVL wartet auf den HEV eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Spielbeginn ist in Landsberg am Sonntag um 18.00 Uhr. Dabei wird HEV-Coach Jamie McDonald weiterhin auf Mika Puhakka verzichten müssen, allerdings ist ein Einsatz von Thomas Schenkel und Jan Taube wahrscheinlich. „Bis auf wenige Veränderungen ist es das gleiche Team, das wir bereits zweimal bezwungen haben. Nun treffen wir aber auf eine Mannschaft, die sich taktisch weiterentwickelt hat und wieder an die eigene Stärke glauben sollte. Nach vier Siegen in Serie könnte deren Selbstvertrauen kaum größer sein“, so HEV-Torjäger Darren Doherty.
eishockey.net / PM Herner EV
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