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HEV siegt in Braunlage mit 5:1

Þ09 Dezember 2017, 00:52
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HernerEV_OL_Nord_FULL_15
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Mit einer geschlossenen und engagierten Mannschaftsleistung konnte der Herner EV
am Freitagabend am heimischen Gysenberg die Harzer Falken verdient mit 5:1
bezwingen. Jeweils zwei schnelle Treffer zu Beginn des ersten und des zweiten
Abschnitts legten den Grundstock zum Sieg bei der Premiere von Interimstrainer
Elmar Schmitz, der sich insgesamt nach der kurzen Eingewöhnungszeit sehr zufrieden
zeigte. Lediglich im Überzahlspiel sah er hinterher noch sehr viel
Verbesserungspotential. In der Tat hätte der HEV gerade im Powerplay schon früher
alles klar machen können. Das taten die Gysenberger dann aber in der Schlussphase
und hielten damit das Rennen um die begehrten Playoff-Plätze offen. Mit den Essener
Moskitos konnten sie an diesem Abend sogar punktemäßig gleichziehen.

Bereits nach 28 Sekunden konnte Youngster Philipp Kuhnekath in zentraler Position
eine Kombination seiner Sturmpartner Marcus Marsall und Danny Albrecht aufnehmen
und zum 1:0 einschießen. Der HEV zeigte sich von Beginn an einsatzfreudig und holte
sich weitere gute Chancen heraus. Vor allem die Spieler, die zuletzt weniger Eiszeiten
bekamen, wirkten couragiert und spielfreudig. Auch das Fehlen von mittlerweile drei
Verteidigern (Tom Schmitz, Tobias Esch und Maik Klingsporn) konnte gut kompensiert
werden. Dafür rückten Thomas Richter und Julius Bauermeister in die Defensive,
gemeinsam mit DNL-Förderlizenzspieler Mathias Onckels. In der 13. Minute folgte das
2:0 durch Marcus Marsall, der vier Minuten vor der ersten Pause nach einem tollen
Alleingang am guten Harzer Keeper Dennis Korff scheiterte. Allerdings zeigten sich
auch die Gäste vom Wurmberg angriffsfreudig, so dass auch Christian Wendler im
Herner Tor einiges zu tun bekam.

Auch der Start ins zweite Drittel verlief aus Herner Sicht optimal. Dieses Mal dauerte
es nur 24 Sekunden, bevor der Keeper der Falken erneut hinter sich greifen musste.
Danny Albrecht war der Torschütze zum 3:0. Entschieden war damit aber noch nichts,
denn das Team aus dem Harz kam in der 32. Minute durch Viktor Elias Bjuhr zum 3:1.
Kurz darauf hatte Lois Spitzner eine gute Möglichkeit, dann Brad Snetsinger und
Aaron McLeod, aber bis zum nächsten Treffer musste noch gewartet werden. Der fiel
dann in der 53. Minute durch Christian Nieberle, der mit einem verdeckten Schuss von
der linken Seite auf 4:1 erhöhen konnte. Nach einer Strafe gegen den HEV nahm
Gästetrainer Bernd Wohlmann gut vier Minuten vor Spielschluss eine Auszeit und
ersetzte für das Powerplay kurz darauf seinen Torhüter durch einen sechsten
Feldspieler. Aber es dauerte nur eine knappe halbe Minute, dann konnte Goalie
Christian Wendler einen Harzer Angriff abfangen und den Puck auf Sören Hauptig
spielen. Der konnte dann treffsicher zum 5:1 ins leere Tor der Falken vollenden.

Am Sonntag geht die Winterreise nach Thüringen. Um 16:00 Uhr erwarten die TecArt
BlackDragons in Erfurt den Herner EV. Keine leichte Aufgabe für die Grün-Weiß-Roten,
denn die Schwarzen Drachen zeigten sich in den letzten Wochen deutlich stärker als
es ihr Tabellenplatz aussagt.

Torfolge:

00:28 1:0 Kuhnekath (Marsall, Albrecht)
12:26 2:0 Marsall (Kuhnekath, McLeod)
20:24 3:0 Albrecht (Marsall, Bauermeister)
31:38 3:1 Bjuhr (Pipp, Schock)
52:01 4:1 Nieberle (Kreuzmann)
56:07 5:1 Hauptig (Wendler) -1, ENG

Strafminuten:

HEV 8 - Falken 18

Zuschauer: 920

 

eishockey.net / PM Herner EV

 

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