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HEV unterliegt klar in Frankfurt

Þ23 Oktober 2012, 08:57
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Die Frankfurter machten von der ersten Sekunde an mächtig Druck, gerade einmal 65 Sekunden waren gespielt, da musste Florian Holst im Herforder Tor das erste Mal hinter sich greifen, Jakub Rumpel hatte eingenetzt. Auch der zweite Treffer ließ nicht allzu lange auf sich warten, wieder Jakub Rumpel in der 6. Minute erhöhte auf 2:0. Und es ging munter weiter. Patrick Schmid in der 10. Minute erhöhte in Überzahl auf 3:0. Das zwischenzeitliche 3:1 durch Jeff Keller in der 14. Minute, traumhaft bedient von Brendan Sanders, kann getrost als Ergebniskosmetik betrachtet werden, denn nur 40 Sekunden später erhöhte Ex-DEL Spieler Roland Mayr in unterzahl auf 4:1. Das 5:1 durch Tom Fiedler noch vor der Pause, auch er war in Überzahl erfolgreich, liess für die Ice Dragons böses erahnen, zumal Florian Holst schon in diesem ersten Drittel teilweise sensationell gehalten hatte.

Auch das zweite Drittel begann mit einem schnellen Gegentor für die Ice Dragons. Nils Liesegang erzielte das 6:1 bereits in der 22. Minute, es schien mit der Schlagzahl aus dem ersten Drittel weiter zu gehen. Doch die ice Dragons kämpften verbissen, und wenn sie selbst geschlagen waren, stand da noch Florian Holst im Tor, der sich immer wieder in die Schussbahn warf und mit spektakulären Saves und tollen Reflexen alles versuchte, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Doch steter Tropfen höhlt bekanntlich jeden Stein und so konnte Sven Breiter dann in der 34. Minute in Überzahl auf 7:1 erhöhen. Dank des kämpferischen Einsatzes und des Sahnetages von Florian Holst blieb es bei diesem Spielstand bis zur zweiten Pause.

Im letzten Drittel kam dann Christoph Oster für Florian Holst ins Tor und er wollte seinem Teamkollegen natürlich in nichts nachstehen. Beide Teams hatten nun 2 gegensätzliche Ziele, Herford wollte unter 10 Gegentoren bleiben, Frankfurt wollte, wie von den 2.600 Zuschauern gefordert, mindestens zweistellig gewinnen. So stand jetzt Christoph Oster unter Dauerbeschuss und musste auch in der 46. Minute, die Löwen waren in doppelter Überzahl, das 8:1 hinnehmen. Doch mit fortlaufender Spielzeit schienen die Löwen immer mehr an ihren vergebenen Chancen und an den Herforder Torleuten zu verzweifeln, selbst in einfacher und doppelter Überzahl gelang ihnen vorerst kein weiterer Treffer. Als dann Tom Fiedler in der 58. Minute doch noch das 9:1 gelang, starteten die Frankfurter nochmal eine stürmische Schlussoffensive, doch mit viel Kampfkraft, Glück und Geschick konnten die Ice Dragons das 10 Gegentor verhindern! Am Ende können die Ice Dragons mit Ihrer Leistung zufrieden sein, gestützt auf 2 großartig agierende Goalies, die mit spektakulären Paraden ihre Gegenspieler ärgern konnten, hielten sie das Ergebnis mit 9:1 doch noch absolut im Rahmen.

Torfolge:
1:0 Rumpel/Breiter/Liesegang (01:05); 2:0 Rumpel/Baumgartner/Liesegang (05:06);
3:0 Schmid/Schoofs/Ziolkowski (09:01) PP1, 3:1 J.Keller/Sanders/Seel (13:43);
4:1 Mayr/Neumann/Albrecht (14:34) UZ1; 5:1 Fiedler/Pohanka/Schenkel (18:39) PP1;
6:1 Liesegang/Breiter/Rumpel (21:38); 7:1 Breiter/Baumgartner/Rumpel (33:02) PP1;
8:1 Schoofs/Neumann/Albrecht (45:52) PP2; 9:1 Fiedler/Bär/Neumann (57:47)

Strafminuten:

Frankfurt 6
Herford 18


eishockey.net / PM Herford

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