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Hitziges Duell zwischen Ottawa und Montreal

Þ06 Mai 2013, 07:41
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Viertelfinale - Eastern Conference

ottawa_75x75Ottawa Senators- montreal_75x75Montreal Canadiens 6:1 (1:0; 1:0; 4:0)

In einem teilweise überharten Spiel siegten die Ottawa Senators mit 6:1 gegen Montreal und liegen in der Best-of-seven-Serie nun mit 2:1 in Front. Jean-Gabriel Pageau traf dreimal, während die Schiedsrichter bei insgesamt 236 Strafminuten alle Hände voll zu tun hatten.
Die ersten beiden Drittel waren in diesem Duell noch ausgeglichen. Nach Toren von Daniel Alfredsson und Rene Bourque stand es nach 20 Minuten 1:1. Im zweiten Drittel traf nur Jean-Gabriel Pageau, so dass es mit einem knappen 2:1 für Ottawa in den letzten Abschnitt ging.
Dort sollte es dann hoch hergehen. Pageau (2), Kyle Turris und Jakob Silfverberg schraubten das Ergebnis auf 6:1, woraufhin die Habs ihrem Frust mit teilweise bösartigen Fouls und Attacken Luft machten. Die Tatsache, dass Sens-Coach Paul McLean 17 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 6:1 eine Auszeit nahm, erhitzte die Gemüter noch mehr. Den Sens dürfte es angesichts einer 2:1-Serienführung allerdings egal sein.

Playoff-Stand: 2:1

newyork_islanders_75x75New York Islanders - pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins 4:5 n.V. (2:3; 0:1; 2:0; 0:1)

Dank Chris Kunitz siegten die Pittsburgh Penguins nach Verlängerung mit 5:4 auf Long Island und liegen nun mit 2:1 Spielen in Front.
Die Partie begann nicht gut für die Pens, denn nach weniger als sechs Minuten lagen sie nach Toren und Matt Moulson und Casey Cizikas bereits mit 0:2 in Rückstand. Jarome Iginla, Pascal Dupuis und Chris Kunitz verwandelten den Rückstand jedoch noch vor Drittelende in eine 3:2-Führung. Als dann Douglas Murray im zweiten Drittel das 2:4 nachlegte, schienen die Pens auf der Siegerstraße. Kyle Okposo und John Tavares glichen jedoch in den letzten 20 Minuten aus, so dass die Overtime entscheiden musste. Hier profitierte Pittsburgh von einem Powerplay nach einer Strafe gegen Brian Strait. Chris Kunitz verwertete nach 8:44 Minuten einen Pass von Sidney Crosby per Direktabnahme zum entscheidenden 5:4.

Playoff-Stand: 1:2


Viertelfinale - Western Conference

sanjose_75x75San Jose Sharks - vancouver_75x75Vancouver Canucks 5:2 (1:0; 1:1; 3:1)

Mit 2:6 unterlagen die Vancouver Canucks bei den San Jose Sharks und stehen nun mit dem Rücken zur Wand. Die Canucks liegen in der Serie mit 0:3 hinten.
Zwei Drittel lang sah es in dieser Partie noch nach einer engen Angelegenheit aus. Joe Pavelski (2) und Alex Burrows sorgten bis zu diesem Zeitpunkt für ein knappes 2:1. Im letzten Abschnitt brachen bei den Canucks dann aber alle Dämme. Logan Couture (2) und Patrick Marleau brachten die Sharks mit 5:2 in Front. Dan Hamhuis gelang nur noch der Treffer zum 2:5. Das Comeback von Canucks-Goalie Cory Schneider, der nach durchwachsener Leistung während des Schlussdrittels durch Roberto Luongo ersetzt wurde, misslang gründlich.


Playoff-Stand: 1:2



minnesota_75x75Minnesaota Wild - chicago_75x75Chicago Blackhawks 3:2 n.V. (1:1; 0:0; 1:1; 1:0)

Durch einen knappen 3:2-Sieg nach Verlängerung sind die Minnesota Wild wieder im Geschäft. Jason Zucker ließ die Wild nach 2:15 Minuten der Overtime jubeln.
In einem engen Spiel überraschten die Wild diesmal mit aggressivem Forechecking und hartem Körperspiel. Den ersten Treffer erzielten dennoch die Hawks durch Johnny Oduya. Allerdings gelang Pierre-Marc Bouchard noch vor dem Ende des ersten Drittels der 1:1-Ausgleich.
In der Folge nahmen die Wild mehr und mehr das Heft in die Hand, so dass Corey Crawford in den Mittelpunkt rückte. Mit zahlreichen Paraden hielt der Hawks-Schlussmann das Unentschieden zunächst fest. Zu Beginn des Schlussdrittels war er allerdings machtlos, als Zach Parise zum 2:1 aus Sicht der Hausherren traf. Die Hawks gaben sich nicht geschlagen und kamen durch einen Hammer von Duncan Keith knapp drei Minuten vor dem Ende zum Ausgleich. In der Overtime wurde dann Jason Zucker zum Helden. Sein Schuss aus spitzem Winkel überraschte den sonst starken Crawford und schlug nach 2:15 Minuten zum entscheidenden 3:2 ein. In der Serie steht es nun 2:1 für Chicago.

                                                                                 Playoff-Stand: 1:2



Dennis Kohl für eishockey.net

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