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(1:1) - (6:1) - (4:1)
25.01.2022, 19:30 Uhr

Höchststrafe gegen Kaufbeuren

Tigers unterliegen Jokern mit 3:11

Þ26 Januar 2022, 01:36
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OnestoTigersBayreuthFinalV2RGB Kopie
Onesto Tigers Bayreuth

Neben den bereits bekannten Ausfällen, wie Stiefenhofer, Menner und Ratmann musste man in Kaufbeuren auch auf Gabriel, Tim Zimmermann sowie Pruden verzichten. Cabana rückte, wie bereits mehrfach in dieser Spielzeit, in die Verteidigung.

Trotzdem war man im ersten Abschnitt gut dabei und gestaltete das Spiel nicht nur offen, sondern konnte mehr Akzente setzen als die Gastgeber. Folgerichtig und mit guter Energie gelang nach 12 Spielminuten der Führungstreffer, als Bindels eine Scheibe von der Bande in den Slot brachte, wo Kretschmann lauerte und diese verwerten konnte. In einem insgesamt sehr fairen Spiel musste Meier nach 18 Minuten erstmals für zwei Minuten auf die Strafbank. Ordentlich verteidigte man diese Überzahl der Allgäuer, musste aber kurz vor Ablauf des Powerplays dennoch den Ausgleich hinnehmen.

Was man dann zum zweiten Drittel zu sehen bekam, war schwer verständlich – gerade nach dem Auftritt im ersten Abschnitt. Zunächst fälschte Johannes Krauß – dessen Jungs nun mit mehr Engagement und Aggressivität auftraten – einen Schuss von Pavlu zur Führung für den ESVK ab. In der Folge musste mehrfach Herden eingreifen, der dem Druck von den immer mehr das Spiel bestimmenden Allgäuern zunächst noch gewachsen war. Als Pither mit einer Direktabnahme auf der anderen Seite aufwartet, kurz darauf Järveläinen einen Abpraller zum Ausgleich verwerten konnte und Cabana nur knapp scheiterte, war man – eigentlich – wieder im Spiel. Allerdings folgten nun gut drei Minuten, wo gefühlt jeder Schuss ein Treffer war – auf Seiten der Gastgeber. Darunter ein Shorthander durch Phillip Krauß als Koziol auf der Strafbank verweilte. Den Schlusspunkt im Mittelabschnitt setzte dann Johannes Krauß, der etwas glücklich im Slot an die Scheibe kam aber sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ.

Zum Schlussabschnitt kam Steinhauer für Herden, der schnell mit den Angriffen der Allgäuer Bekanntschaft machen sollte und zunächst standhalten konnte. Jedoch war auch er machtlos, als Kaufbeuren sein zweites Powerplay auch zum zweiten Treffer nutzte. Lammer setzte mustergültig Schweiger ein, der nur noch den Schläger hinhalten musste. Keine halbe Minute später musste der Bayreuther Schlussmann erneut hinter sich greifen, als Burghart traf. Der angesprochene Burghart war es dann, der Pavlu auflegte und dem Ex-Tiger damit ermöglichte, es zweistellig werden zu lassen. Järveläinen kam dann noch zum dritten Treffer für die Tigers, den Lammers kurz darauf mit dem 11:3 und damit mit dem Endstand beantwortete.

„Wir sind gut gestartet und hatten Selbstvertrauen. Wir müssen einen Weg finden, dass dies für das ganze Spiel vorhanden ist. Wir müssen mehr an Details arbeiten und Fehler abstellen.  Es ist natürlich schwer, dies alles nach so einer Niederlagenserie wieder abzustellen und es aus den Köpfen der Jungs rauszubekommen“, so Robin Farkas im Anschluss an die Partie.

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