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Höfflin-Doppelpack zum Sieg

Þ21 Dezember 2019, 00:57
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt feiert den dritten Sieg in Folge. Zuhause schlugen sie die Iserlohn Roosters mit 3:2. Nach einem dominanten ersten Drittel entwickelte sich eine kämpferische und bis zum Schluss spannende Partie.

Die Panther machten dort weiter, wo sie in den letzten 25 Minuten am Mittwoch aufgehört hatten: Mit dominantem Offensivspiel und zwei schnellen Toren. Zweieinhalb Minuten waren heruntergetickt, da zappelte der Puck erstmals hinter Roosters-Goalie Andreas Jenike im Netz. Colton Jobke hatte abgezogen und traf links oben ins Tor, weil der Schlussmann der Gäste keinerlei Sicht hatte. Nur gut zwei Zeigerumdrehungen später das selbe Prinzip. Viel Verkehr vor dem Tor, Schuss von der blauen Linie, drin. Diesmal war es Mirko Höfflin, der auf 2:0 erhöhte. Und die Panther waren weiter das deutlich überlegene Team. Von den Sauerländern kam im ersten Drittel nichts. ERC-Torwart Timo Pielmeier musste lediglich bei einem Powerplay zwei, drei Mal wirklich eingreifen. Stattdessen verpassten es die Hausherren, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. David Elsner wurde drei Meter vor dem Tor bedient, wo er völlig freistand, die Scheibe aber nicht traf. Zudem agierten die Blau-Weißen bei einem über eineinhalb minütigen Überzahlspiel zu langsam und uninspiriert.

In den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitt vergaben sie außerdem noch zwei Zwei-auf-Eins Situationen, ehe sich die Defensive der Iserlohner etwas fing. Und tatsächlich kamen die Gäste in einem Überzahlspiel zum Ausgleich. Daine Todd traf für das schwächste Powerplayteam zum Anschluss (. Auch hier war Pielmeier die Sicht versperrt. Den Arbeitstag des 30-Jährigen beendete kurz darauf ein harter Schuss gegen seine Maske. Mit stark blutender Wunde musste er vom Eis. Jochen Reimer übernahm für ihn. In der 35. Minute verballerte Elsner seine dritte hundertprozentige Chance und warf anschließend frustriert seinen Schläger weg, um sein Glück mit neuem Arbeitsgerät zu versuchen.

Im Schlussabschnitt stellte dann Höfflin mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Im Powerplay wurde er von Brandon Mashinter schön bedient (47.). Die Gäste versuchten nochmal alles, um doch noch einen Punkt mitzunehmen. Der erneute Anschlusstreffer aus dem Gewühl durch Alexandre Grenier eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene kam allerdings zu spät.

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