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Hohe Laufbereitschaft und Kampfeswille gegen technische Überlegenheit

Þ10 Januar 2015, 12:40
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Insofern gewann der in der Oberliga West so gut wie konkurrenzlose Tabellenführer und Hauptrunden-Meister in der SCANIA-Arena gegen mannschaftlich geschlossen kämpfende, aber über die Gesamtspieldistanz dann doch spielerisch unterlegene Ratinger Ice Aliens mit 9:1 (3:0; 4:1, 2:0).

Der erfolgsverwöhnte EV Duisburg musste gegen die Außerirdischen allerdings bis zur 13. Minute und auf eine Powerplaysituation warten, ehe das erste Mal gegen gut in der Defensive agierende Gäste der Torjubel zum 1:0 angestimmt werden konnte.

Kurz davor waren, aufgrund eines zunächst ausbleibenden, zählbaren Resultats der EVD-Bemühungen, bei den Füchsen Irritationen erkennbar, da sich der Favorit leichte Stockfehler und Missverständnisse leistete, die unter anderem von Marvin Moch und Matthias Hornig als Einladungen zu Torschüssen auf das Duisburger Gehäuse angenommen wurden.

Bis zum Drittelende nutzte die Heimmannschaft dann aber zwei weitere Strafzeiten gegen die Aliens, um in erneuter Überzahl eine 3:0-Führung gekonnt herauszuspielen.

Für die restlichen 40 Minuten muss man den Ice Aliens bescheinigen, dass sie sich weiter „reinhängten“ und zeitweise sogar „frech“ mitspielten, wobei auch der Ehrentreffer im zweiten Drittel heraussprang.

Damit konnten die Gäste zumindest das Wunschziel des EVD-Trainers Matthias Roos, ebenfalls im vierten Spiel gegen Ratingen kein Gegentor zuzulassen, durch einen schönen Treffer von Benjamin Musga, im Zusammenspiel mit Jan Nekvinda sowie Jan Philpp Priebsch, durchkreuzen.

Nichtsdestotrotz lief der „Motor“ des EV Duisburg nach und nach weiter warm, sodass am Ende ein ungefährdeter und „standesgemäßer“ 9:1-Sieg für die Hausherren herauskam.

Aliens-Coach Alexander Jacobs dürfte aber, trotz des deutlichen Ergebnisses, mit dem Einsatzwillen seines gesamten Teams als auch einigen beifallswürdigen Angriffen u.a. von Benjamin Musga, Jan Nekvinda, Marvin Moch sowie Kevin Wilson und einer erneut herausragenden Torwartleistung von Bastian Jakob mehr als zufrieden gewesen sein.

In der Verteidigung musste leider Dustin Schumacher seine engagierte Spielweise mit einer heftig blutenden Verletzung, nachdem er von einem Puck im Gesicht getroffen wurde, „bezahlen“. Nach einer Behandlung durch Mannschaftsarzt Horst Buder stand der „Unverwüstliche“ aber nach einiger Zeit wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Eis – „was nicht tötet“, härtet offensichtlich ab!

Positiv für die Außerirdischen war außerdem, dass nach längerer Ausfallzeit Jakob Matzken und Routinier Marc Höveler als Verstärkung wieder zur Mannschaft zurückkehrten. Ratingen bemühte sich also, ein möglichst unbequemer Gegner für die Duisburger Füchse zu sein, was wohl auch zum überwiegenden Teil gelang.

Tore für Duisburg:    Joly (4), Grözinger, Schneider, Erk, Fröhlich, Huebscher
Tore für Ratingen:    --

Strafen Duisburg:    02 Minuten
Strafen Ratingen:    10 Minuten + 10 Minuten DZ (Licau)

Schiedsrichter:    C. Schummers
Zuschauer:        835

Foto: Detlef Ross

 

eishockey.net / PM Ratingen

 ratingen 75x75

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