Die Crocodiles Hamburg haben an diesem Sonntag einen ganz gebrauchten Tag erwischt. Die
Mannschaft von Trainer Herbert Hohenberger unterlag im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus
Leipzig mit 1:9.
Die Weichen für die Niederlage wurden schnell gestellt – nach nur knapp anderthalb Minuten
führten die Sachsen bereits mit 2:0. Ein Horrorstart für die Crocodiles, die auch im Anschluss keine
Ordnung in das Spiel bringen konnten. So ging es mit einem 4:0 für die Leipziger in die Kabine.
Im zweiten Drittel konnten die Hamburger durch den Kanadier Josh Mitchell zwar den
Anschlusstreffer erzielen, blieben ansonsten allerdings glanzlos. Am Ende stand ein 9:1 auf der
Anzeigetafel.
„Die Mannschaft hat heute ausnahmslos schwach gespielt. Wir sind nicht in die Zweikämpfe
gekommen, waren immer einen Schritt zu spät“, sagte Sportchef Sven Gösch nach dem Spiel.
Auch Stürmer Fabian Calovi war von der Mannschaftsleistung enttäuscht: „Wir haben uns weit unter
unserem Niveau verkauft. Wir waren einfach schlecht. Nur eine Sache war heute positiv: Trotz
unseres Spiels haben die Fans hinter uns gestanden, ich habe keine Pfiffe gehört. Respekt!“
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eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles
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