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Das Weihnachtsessen ist langsam aber sicher verdaut und schon geht es weiter im DEL2-Spielbetrieb: Am morgigen zweiten Weihnachtsfeiertag sind die Tölzer Löwen in Bietigheim gefordert. Ein schwieriges Unterfangen, denn die Personalsituation hat sich in der besinnlichen Zeit weiter verschlechtert.
Zu den bekannten Ausfällen von Johannes Sedlmayr und Thomas Merl kommt sicher der Ausfall von Tyler McNeely. Der Kanadier hat sich im Spiel gegen Heilbronn leicht verletzt und wird morgen bei seinem Ex-Verein nicht auflaufen können. Auch hinter weiteren Akteuren stehen zumindest hinter der Leistungsfähigkeit Fragezeichen. Das Ganze ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem ein Top-Team wartet und es die Siegesserie zu verteidigen gilt. Die Löwen haben zuletzt sechsmal in Serie gewonnen. Oder anders gesagt: Jede Partie seit dem letzten Duell zwischen Löwen und Steelers. Das ging mit 3:2 nach Verlängerung an die Grün-Weißen, nachdem diese einen 2:0-Vorsprung aus der Hand gaben. Das Team von Danny Naud nicht nur in diesem direkten Duell, sondern allgemein auch in den Partien danach recht inkonstant: Vier Siege und fünf Niederlagen. Das platziert die Steelers bei vier mehr absolvieren Spielen nur einen Punkt vor die Löwen. So oder so ist ob der Personalsituation die Favoritenrolle selbstverständlich klar im Ellental zu finden.
Bei den Löwen lief es in den letzten Wochen gut. Einzig das Powerplay mag – zumindest was die direkte Torausbeute angeht – noch nicht so funktionieren. Deshalb war es auch einer der Schwerpunkte im Training am heutigen Freitag. “Das muss besser werden. Ich bin normalerweise sehr stolz auf meine Special Teams, aber das ist aktuell nicht gut genug”, so Kevin Gaudet.
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