Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag im Eisland Farmsen mit 8:2 (3:2/3:0/2:0) gegen den ECC Preussen Berlin gewonnen. Vor 1608 Zuschauern legten die Gastgeber einen holperigen Start hin und gerieten zunächst in Rückstand (10.). Doch noch in der selben Minute glich Josh Mitchell aus und eröffnete eine Tor-Gala der Hamburger. André Gerartz (14., 16., 22.), Tobias Bruns (33.), Anton Zimmer (40.), Leo Prüßner (47.) und Brad McGowan (58.) trafen in einem hitzigen Duell (insgesamt 68 Strafminuten) für die Hausherren. Das zwischenzeitliche 3:2 (19.) konnte das Unheil für die Berliner nicht abwenden.
„Mein kleiner Kader hat heute gut gespielt und gekämpft. Ich denke, wir haben verdient gewonnen, auch in der Höhe. Ich freue mich, dass sie mit Leidenschaft die letzten Spiele der Saison angehen“, sagte Trainer Herbert Hohenberger. Ein Sonderlob bekam André Gerartz, der nach seinem Viererpack am Freitag gleich noch einen Hattrick folgen ließ. „Es freut mich für ihn. Es ist ja nicht so, dass ihm die Tore geschenkt werden, da arbeitet André ja auch für. Er hat im Moment einen Lauf.“ Ludwig Synowiec musste nach einem Check im letzten Drittel verletzt vom Eis.
eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles
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