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HSV chancenlos gegen starke Herner

Þ20 Februar 2016, 21:15
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Für den HEV, der sich am vergangenem Wochenende das Ticket für die Playoffs sichern konnte, war gegen den Tabellenvierzehnten aus Hamburg ein Sieg fest eingeplant. Diesen holte sich das Team von Trainer Frank Petrozza dann auch gegen schwache Hamburger, die über weite Strecken des Spieles aufgrund guter Kombinationen und einer soliden Defensivarbeit der Herner überfordert wirkten.

Die Jungs vom Gysenberg starteten von Beginn an mit viel Druck in das erste Drittel. Ab der ersten Minute konnten sie sich vor dem gegnerischen Tor festsetzen uns kamen ein ums andere Mal zu guten Chancen. So scheiterte Nieberle beispielsweise in der vierten Minute nur knapp am Hamburger Goalie Patrick Glatzel. Die Hanseaten schafften es kaum einmal aus der Verteidigungszone raus. Wenn es ihnen doch einmal gelang die Scheibe nach vorne zu treiben, war die Herner Defensive, allen voran ein ganz starker Stephan Kreuzmann, stets zur Stelle. Kurz vor Ende des ersten Drittels lenkte dann Stefan Dreyer den Puck nochmal einmal gefährlich auf das Hamburger Tor, doch wieder war Glatzel zur Stelle und auch den Abpraller konnte Dreyer nicht verwerten. So endete das erste Drittel torlos, hauptsächlich wegen eines starken Hamburger Goalies.

Im zweiten Drittel ging es dann ganz schnell. Die Hamburger kamen etwas offensiver aus der Kabine, was von Herne prompt ausgenutzt wurde. Es dauerte nur zwei Minuten, bis sich Thomas Dreischer nach guter Vorarbeit von Hugo Tourcotte ein Herz nahm und den Puck zum 1:0 versenkte. Durch dieses erste Tor schien der Bann beim HEV gebrochen und so brauchten die Herner nur genau eine Minute um zwei weitere Male einzunetzen. Das 2:0 erzielte Stefan Dreyer nur neun Sekunden nach dem ersten Treffer. Dann dauerte es genau 41 Sekunden, bis Tim Rasper nach Vorarbeit von Maas und Verelst den Sack mit dem 3:0 zumachen konnte. Nach der 23 Minute stand es somit 3:0 und die Gastgeber schalteten einen Gang runter. Leider konnte so auch eine 5:3 Überzahl in der 28 Minute nicht genutzt werden, um den Vorsprung auf die Hanseaten zu erhöhen.

Auch in das letzte Drittel starteten die Jungs vom Gysenberg dominant und konnten dann auch durch Sören Hauptig in der 43 Minute das 4:0 erzielen. Der HSV kam nicht mehr richtig hinterher und versuchte lediglich Schadensbegrenzung zu betreiben, was Christian Nieberle aber in der 45 Minute durch das 5:0 verhinderte. Mit jedem Treffer stieg die Stimmung in der Halle und so sah ein begeistertes Publikum dann in der 51 Minute nach einem Foul von Kreuzmann, wie der Hamburger Vycichlo mit einem Penalty an Weidekamp scheiterte.

So musste der HSV ohne Ehrentreffer die Heimreise antreten und die Jungs vom Herner EV können mit einem starken 5:0 Sieg im Gepäck am Sonntag zu den Preussen nach Berlin fahren.

 

eishockey.net / PM Herner EV

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