Es war eine der offenen Fragen: Planen die Roten Teufen und der neue Chef-Trainer mit Huba Sekesi? Die Antwort ist ein klares und deutliches „Ja“.
Nach der für ihn sehr unglücklichen Spielzeit 2018/2019, die nach nur drei Spielen mit einer schweren Verletzung endete, nutzte er seine zweite Chance beim ECN gleich auf mehrfache Weise. Er absolvierte unverletzt sämtliche 54 Partien für die Wetterauer und fand sich problemlos in der Liga sowie mit wechselnden Aufgaben zurecht. Der gebürtige Bayer wurde 19/20 wegen diverser verletzungsbedingter Ausfälle kurzerhand vom Angreifer zum Verteidiger umfunktioniert – und löste auch diese Herausforderung. „Man kommt schneller an die Scheibe, kann von hinten heraus selbst etwas im Aufbau kreieren”, sagte Huba Sekesi damals zu seiner ungewohnten Rolle.
Der Mann mit den ungarischen Wurzeln wird weiterhin mit der Rückennummer 9 in der Defensive auflaufen und sagt zu seiner weiteren „Eiszeit“ in Bad Nauheim: „Ich freue mich erneut ein Teil der Roten Teufel zu sein. Mit einem weiteren Jahr steigen natürlich auch die Erwartungen an mich sowie die Verantwortung im Team, aber ich bin bereit diese Herausforderungen anzunehmen.”
Sein neuer Trainer formuliert seine Vorstellungen an die Zusammenarbeit folgendermaßen: „Huba hat im vergangenen Jahr den Wechsel zu einem effektiven Zwei-Wege-Verteidiger vollzogen. Wir erwarten, dass er sich auf dem Eis weiterentwickelt und innerhalb der Mannschaft Führungsverantwortung übernimmt. Die Tatsache, dass er auch als Stürmer spielen kann, bietet uns natürlich noch viel mehr Möglichkeiten“.