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Das erste Drittel der Partie zwischen den Carolina Hurricanes und den Columbus Blue Jackets begann mit viel Tempo und aggressivem Forechecking auf beiden Seiten. Bereits in der ersten Minute zeigte Jordan Staal seine Stärke am Bullypunkt und gewann das Eröffnungs-Bully gegen Cole Sillinger. Carolina setzte früh Akzente mit mehreren Abschlüssen, darunter ein gefährlicher Snap-Schuss von Jordan Staal, der jedoch von Elvis Merzlikins sicher pariert wurde.
Die Hurricanes dominierten in den Anfangsminuten das Geschehen und feuerten Schuss um Schuss auf das Tor der Blue Jackets ab. Besonders Jaccob Slavin und Brent Burns versuchten mit Schüssen von der blauen Linie, die Defensive der Gäste unter Druck zu setzen. Die Defensive der Blue Jackets blockte jedoch zahlreiche Versuche, unter anderem durch Kent Johnson und Damon Severson.
In der fünften Spielminute setzte Andrei Svechnikov ein negatives Highlight, als er wegen eines illegalen Checks zum Kopf von James van Riemsdyk eine Zweiminuten-Strafe kassierte. Die Unterzahl überstanden die Hurricanes jedoch dank einer soliden Abwehrleistung und eines aufmerksamen Dustin Tokarski im Tor.
Carolina blieb weiterhin das aktivere Team und belohnte sich in der 11. Minute mit dem ersten Treffer der Partie. Sebastian Aho verwertete eine Vorlage von Seth Jarvis mit einem präzisen Schuss zur 1:0-Führung. Auch danach blieben die Hurricanes am Drücker, mussten jedoch kurzzeitig defensiv arbeiten, nachdem Jesperi Kotkaniemi wegen eines hohen Stocks eine doppelte Strafe erhielt. Die Blue Jackets schafften es jedoch nicht, ihre Überzahl in Zählbares umzumünzen, da Tokarski immer wieder zur Stelle war.
Kurz vor Drittelende baute Carolina die Führung auf 2:0 aus. William Carrier traf nach einer schönen Kombination mit Jordan Staal und Jordan Martinook. Mit dieser komfortablen Führung gingen die Hurricanes in die erste Pause, während die Blue Jackets in der Kabine Antworten auf die spielerische Überlegenheit der Hausherren suchen mussten.
Das zweite Drittel des Spiels war geprägt von einem intensiven Schlagabtausch zwischen den Carolina Hurricanes und den Columbus Blue Jackets, in dem die Physis und die taktische Disziplin beider Teams im Mittelpunkt standen. Bereits zu Beginn zeigten beide Mannschaften mit präzisen Checks und schnellen Wechseln, dass sie keinen Zentimeter Eis preisgeben wollten.
Carolina begann mit Druck, doch Jesperi Kotkaniemi verfehlte knapp das Ziel mit einem Snap-Schuss (19:44). Die Blue Jackets zeigten sich jedoch kämpferisch, insbesondere Cole Sillinger, der sowohl beim Bully als auch defensiv mit einem geblockten Schuss glänzte. Carolina dominierte zunächst die Spielanteile, konnte aber den hart arbeitenden Goalie Elvis Merzlikins nicht überwinden, der mehrmals starke Paraden zeigte, wie etwa gegen Jalen Chatfield (17:37).
Die Blue Jackets konterten mit einer kompakten Defensive, angeführt von Dante Fabbro, der immer wieder Schüsse blockte und eigene Angriffe einleitete. Offensiv hatte Columbus jedoch Schwierigkeiten, Dustin Tokarski im Tor der Hurricanes zu überwinden. Adam Fantilli und Cole Sillinger sorgten für Entlastung mit einigen Torschüssen, doch die Scheibe wollte nicht ins Netz.
Die Hurricanes behielten ihre Aggressivität bei, insbesondere durch Andrei Svechnikov, der gefährliche Aktionen einleitete, und durch Shayne Gostisbehere, der mehrfach den Abschluss suchte. Allerdings fehlte es Carolina an Präzision, da viele Schüsse das Ziel verfehlten oder von der Columbus-Defensive abgewehrt wurden. Dennoch gelang es Carolina, durch einen Snap-Schuss von Jordan Martinook schließlich die Führung auszubauen (02:44), nachdem Columbus zuvor durch Dmitri Voronkov ausgeglichen hatte (04:08).
Die Schlussphase des Drittels wurde hitzig. Eine Strafe gegen Zachary Aston-Reese (08:57) brachte Carolina eine Überzahlsituation, die jedoch ungenutzt blieb. Kurz vor Ende des Drittels kassierte Seth Jarvis eine Strafe für hohen Stock (00:59), was den Blue Jackets eine Gelegenheit verschaffte, die sie jedoch nicht mehr nutzen konnten.
Mit einem Zwischenstand von 3:1 für Carolina ging es in die zweite Pause. Die Hurricanes zeigten sich spielerisch überlegen, Columbus blieb jedoch durch ihre solide Defensive und engagierte Zweikampfarbeit im Spiel. Das letzte Drittel versprach weiterhin Spannung, da die Blue Jackets auf eine Aufholjagd drängen mussten.
Im dritten Drittel der Begegnung zwischen den Columbus Blue Jackets und den Carolina Hurricanes dominierte Carolina das Spielgeschehen und setzte ein klares Zeichen. Bereits zu Beginn zeigte Sean Monahan seine Stärke am Bullypunkt, als er mehrere Anspiele gegen Jordan Staal für sich entscheiden konnte. Dennoch hatten die Hurricanes die besseren Chancen, was sich in den ersten Minuten des Drittels klar abzeichnete.
Zach Werenski sorgte mit einem Snap-Schuss für den ersten gefährlichen Abschluss der Blue Jackets, doch Dustin Tokarski im Tor der Hurricanes blieb unüberwindbar. In der 13. Minute schließlich brachen die Hurricanes den Bann: Jesperi Kotkaniemi verwertete eine präzise Vorlage von Martin Necas und Sean Walker zum 4:1. Dieses Tor beflügelte Carolina weiter, während Columbus zunehmend unter Druck geriet.
Trotz zahlreicher Abschlüsse von Spielern wie Kirill Marchenko und Kevin Labanc fanden die Blue Jackets keinen Weg an Tokarski vorbei, der eine herausragende Leistung zeigte. Columbus bemühte sich zwar um den Anschlusstreffer, scheiterte aber immer wieder an der gut organisierten Defensive der Hurricanes, die viele Schüsse blockte oder ins Fangnetz lenkte.
Auch eine späte Überzahlsituation für Columbus nach einer Strafe gegen Sebastian Aho blieb ungenutzt, da Tokarski weiterhin sicher zwischen den Pfosten agierte. Auf der anderen Seite verpasste Carolina mehrfach die Gelegenheit, die Führung weiter auszubauen, da einige Schüsse – unter anderem von Jack Roslovic und Jalen Chatfield – ihr Ziel knapp verfehlten.
Das Drittel endete mit einem letzten Versuch der Blue Jackets, noch einmal heranzukommen, doch Dustin Tokarski hielt den Sieg für die Hurricanes fest. Insgesamt zeigten sich die Hurricanes im dritten Drittel als die abgeklärtere Mannschaft und verdienten sich den 4:1-Sieg mit einer starken Defensivleistung und Effizienz vor dem gegnerischen Tor.
