Das erste Drittel der Partie zwischen den Colorado Avalanche und den Carolina Hurricanes begann mit einem intensiven Tempo und körperlichen Einsatz von beiden Teams. Bereits in den ersten Sekunden sorgten Checks und gewonnene Bullys für eine energiegeladene Atmosphäre. Logan O’Connor setzte den ersten Akzent, indem er Martin Necas im Bully bezwang, gefolgt von mehreren harten Checks, darunter von Parker Kelly und Sam Malinski, die ihre physische Präsenz früh demonstrierten.
Die Colorado Avalanche kamen nach knapp zwei Minuten zu ihrem ersten gefährlichen Abschluss, als Mikko Rantanen mit einem Schlagschuss Carolina-Torhüter Pyotr Kochetkov prüfte. Trotz der frühen Initiative von Colorado ließ Carolina nicht nach. Sebastian Aho und Brent Burns sorgten auf der anderen Seite mit ihren schnellen Abschlüssen und kreativen Spielzügen für Gefahr, doch Scott Wedgewood im Avalanche-Tor zeigte sich von Beginn an souverän.
In der 10. Minute zahlte sich Colorados Druck aus: Nach einem Puckgewinn von Cale Makar brachte Artturi Lehkonen die Avalanche in Führung. Die Vorlage von Makar unterstrich dessen spielerische Klasse und leitete die Führung der Gäste ein. Carolina antwortete jedoch prompt. Nur wenige Minuten später traf Eric Robinson auf Vorlage von Brent Burns und Martin Necas zum Ausgleich. Der Treffer belohnte die Hurricanes für ihr aggressives Forechecking und ließ die Partie wieder offen erscheinen.
Das Drittel war geprägt von zahlreichen geblockten Schüssen, was die starke Defensivarbeit beider Teams betonte. Auch die Torhüter spielten eine herausragende Rolle, indem sie mehrere gefährliche Situationen entschärften. Trotz des hohen Tempos und einiger Strafen – darunter Beinstellen von Casey Mittelstadt und Devon Toews – blieb die Partie bis zum Drittelende ausgeglichen.
Mit einem 1:1-Unentschieden ging es in die Pause, doch die aggressive Spielweise und die knappen Szenen vor beiden Toren versprachen ein spannendes zweites Drittel.
Im zweiten Drittel setzten beide Teams ihre intensiven Bemühungen fort, um das Spiel zu dominieren. Die Colorado Avalanche starteten mit einem frühen Bully-Gewinn durch Parker Kelly und versuchten sofort, das Spiel zu kontrollieren. Doch auch die Carolina Hurricanes ließen sich nicht entmutigen und reagierten mit schnellen Angriffen. Die ersten Minuten waren von einem intensiven Wechselspiel geprägt, bei dem beide Teams Puckverluste erlitten, was zu weiteren schnellen Kontern führte.
Die Avalanche waren in dieser Phase nicht ohne Chancen. Ein Schuss von Nikolai Kovalenko landete an der Latte (17:59), während Devon Toews' Versuch (18:46) von Torhüter Pyotr Kochetkov gehalten wurde. Doch auch Carolina war gefährlich. Jordan Martinook setzte einen Rückhandschuss ab, der von Scott Wedgewood (18:32) entschärft wurde, und Jack Roslovic scheiterte mit einem Snap-Schuss an Wedgewood (17:35).
Die Begegnung nahm an Spannung zu, als Casey Mittelstadt (16:59) für ein Stockschlagen eine Strafe kassierte. In Überzahl agierend, waren es die Hurricanes, die in der 15. Minute zum ersten Mal im zweiten Drittel jubelten: Seth Jarvis (15:51) erzielte mit Unterstützung von Sebastian Aho und Andrei Svechnikov das 1:2. Wenige Minuten später folgte ein weiteres Tor durch Jack Roslovic (13:19), der nach einem Assist von Svechnikov und Sean Walker zum 1:3 traf.
Trotz dieser Rückschläge versuchten die Avalanche, das Spiel zu drehen. Mikko Rantanen und Nathan MacKinnon schossen gefährlich, doch auch Kochetkov hielt mehrfach souverän (14:59, 11:18). Auf der anderen Seite verhinderten Wedgewood und die Verteidiger der Avalanche zahlreiche Chancen der Hurricanes, wie zum Beispiel bei einem Versuch von Eric Robinson (04:00) oder einem Schuss von Dmitry Orlov (04:40), der knapp vorbei ging.
Das Spiel war weiterhin hart umkämpft, und beide Teams gaben sich keinen Zentimeter. In den letzten Minuten des Drittels gab es mehrere Bully-Gewinne und Puckverluste auf beiden Seiten. Letztlich blieb es beim 1:3 für Carolina, als Nathan MacKinnon kurz vor dem Drittelende noch einen letzten Versuch ungenutzt ließ, als er mit einem Rückhandschuss an Kochetkov scheiterte (00:02).
Im letzten Drittel setzte sich die intensive Schlacht zwischen den Colorado Avalanche und den Carolina Hurricanes fort, wobei die Hurricanes den Ton angaben. Zu Beginn gab es mehrere Bully-Siege und Schussversuche, die jedoch meist nicht den gewünschten Erfolg brachten. Nathan MacKinnon, Cale Makar und Mikko Rantanen versuchten immer wieder, mit gefährlichen Angriffen das Tor zu treffen, doch Carolina-Torhüter Pyotr Kochetkov zeigte einige starke Paraden.
Die Avalanche gerieten zunehmend unter Druck, als Carolina eine Reihe von Schüssen abfeuerte, die jedoch meist entweder das Tor verfehlten oder von Wedgewood, dem Torhüter der Avalanche, gestoppt wurden. Besonders bemerkenswert war, wie die Hurricanes in Überzahl das Spiel dominierten und Chancen erarbeiteten, während Colorado durch wiederholte Puckverluste und Fehler im Aufbau den Rhythmus verloren zu haben schien.
In den letzten Minuten des Spiels wurde es richtig spannend: Die Hurricanes gingen mit zwei Toren in Führung, als Martin Necas und Andrei Svechnikov ihre Tore erzielten, unterstützt von starken Assists. Colorado kämpfte bis zum Schluss, erzielte durch Valeri Nichushkin ein weiteres Tor und versuchte, den Rückstand zu verringern. Aber Carolina setzte den Schlusspunkt, als Svechnikov erneut traf, um den Sieg zu sichern.
Am Ende war es ein hart umkämpftes, schnelles Drittel, in dem Carolina schließlich die Oberhand behielt und sich mit einem 5:3-Sieg durchsetzte.