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Ε-Η
(1:2) - (0:1) - (0:0)
14.03.2025, 19:30 Uhr

Huskies gewinnen auch in Freiburg

Comebacker Seidenberg mit Vorlage

Þ14 März 2025, 23:27
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kassel
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Zum zweiten Spiel im Viertelfinale waren die Huskies am heutigen Abend in Freiburg zu Gast. Die Gastgeber gingen selbst im Powerplay in Führung, die Schlittenhunde glichen jedoch nur Sekunden später durch Mieszkowski wieder aus. Noch vor Ende des Anfangsdrittels, brachte Wolf die Nordhessen im Powerplay in Führung. Im Mittelabschnitt erhöhte Valenti per Schlagschuss in Überzahl auf 3:1. Dies bedeutete auch den Endstand, da der EHC trotz großer Bemühungen nicht nochmal entscheidend den Weg zurück ins Spiel fanden.

Gleich zu Beginn der Partie setzte Thiel mit einem Pfostenschuss ein erstes Ausrufezeichen (2.), anschließend kamen aber die Gastgeber besser ins Spiel und durften in der fünften Spielminute auch zum ersten Mal jubeln. Nach Videobeweis wurde das Tor jedoch zurückgenommen, da die Schiedsrichter auf dem Eis bereits zuvor abgepfiffen hatten. Im nächsten Wölfe-Powerplay hielt ihr Treffer dann aber Bestand: Elo zog ab und O’Donnell fälschte kurz vor Maurer stehend unhaltbar zur Führung ab (14.). Die Führung des EHC hielt jedoch nur wenige Sekunden, dann konnte Mieszkowski bereits einen Rebound nach vorherigem Abschluss von Keck zum 1:1-Ausgleich verwerten (15.). Kurz vor Drittelende mag sich schließlich der ein oder andere Eishockeyfan an die Olympischen Winterspiele 2018 zurückerinnert haben: In eigener Überzahl spielte Seidenberg auf Wolf, welcher vom linken Flügel aus die Scheibe im rechten oberen Eck versenkte. Turgeon versperrte Cerveny die Sicht, was den Schuss nahezu unhaltbar machte (20.).

Das zweite Drittel begann mit kleineren Chancen auf beiden Seiten und nahm erst ab der „Halbzeit“ wieder einiges an Fahrt auf. Dann verpasste zuerst Elo gegen den stark parierenden Maurer (29.), bevor auf der Gegenseite bei einem Konterversuch der Querpass von Brune nicht den Schläger von Weidner fand (30.). Die Wölfe agierten in dieser Phase zunehmend druckvoller, nahmen sich durch eine Strafzeit jedoch selbst den Winkel aus den Segeln. Die zweite Powerplay-Formation wusste dies sofort zu bestrafen: Keussen fand Valenti in seiner angestammten Position im linken Bullykreis und von dort jagte dieser die Scheibe per Schlagschuss in die Maschen (35.). Kurz vor Drittelende erhielten die Wölfe selbst noch einmal die Gelegenheit in eigener Überzahl zu verkürzen. Die Schlittenhunde überstanden diese Unterzahlsituation schadlos, auch weil Bodnarchuk Wölfe-Angreifer O’Donnell am langen Pfosten noch entscheidend daran hinderte, den Puck im praktisch leeren Tor unterzubringen (39.).

Gezwungenermaßen drängten die Gastgeber im Schlussabschnitt auf den Anschlusstreffer, wirklich gefährlich wurden sie dabei jedoch zu kaum einem Zeitpunkt. Den vermutlich besten Abschluss brachte O’Donnell in der 44. Spielminute im Fallen auf das Tor, doch Maurer parierte mit seinem Schoner. Auf der Gegenseite erzielte Keck die vermeintliche Vorentscheidung, doch sein Treffer wurde nach Videobeweis korrekterweise wegen einem hohen Stock aberkannt (53.). Auch in der Schlussphase kontrollierten die Schlittenhunde die Begegnung, wodurch Cerveny nicht einmal zugunsten eines weiteren Feldspielers das Eis verlies. Die Huskies führen in der Serie so nun mit 2:0 und können sich bereits am Sonntag ab 17:00 Uhr in der Nordhessen Arena die Matchpucks sichern.

 

Tore: 

1:0 O‘Donnell (Elo, Linsenmaier – 14. Min.)

1:1 Mieszkowski (Garlent, Keck – 15. Min.)

1:2 Wolf (PP - Kanninen, Seidenberg – 20. Min.)

1:3 Valenti (PP – Keussen, Garlent – 35. Min.)

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