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Huskies schlagen Freiburg klar

Þ13 Oktober 2017, 21:52
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KasselHuskies_DEL2_FULL
KasselHuskies_DEL2_FULL

Verstärkt mit dem Ex-NHLer James Wisniewski empfingen die Kassel Huskies am heutigen
Freitag die Wölfe Freiburg. Beide Teams waren zuletzt insbesondere durch Inkonstanz aufgefallen
und hofften mit einem weiteren „Dreier“ in der Saison anzukommen. Beim Aufeinandertreffen mit
den Breisgauern musste Coach Rossi auf den am Knie verletzten Klinge sowie die in Mannheim
weilenden Maginot, Hungerecker und Koziol verzichten.
Abwartend starteten beide Mannschaften vor 3.086 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle in
die Partie, so dass es acht Minuten dauerte bis die Torsteher erstmals eingreifen mussten. Doch
sowohl Wölfl auf Seiten der Freiburger als auch sein Kasseler Gegenüber Pantkowski hatten mit
den Schüssen von Toni Ritter (8.) als auch Jannik Woidtke (9.) keinerlei Probleme. Auch das
weitere Drittel war geprägt von Kampf im Mitteldrittel der Eisfläche. Lediglich bei einem Schuss
des Freiburger Tobi Kunz aus Nahdistanz musste Mirko Pantkowski sein ganzes Können zeigen
und bewahrte sein Team vor einem Rückstand.
Zum zweiten Drittel kamen die Huskies wie verwandelt aus der Kabine. Beflügelt von Leichtigkeit
im Spielaufbau dauerte es nur 23 Sekunden ehe Braden Pimm in Überzahl den oft zitierten
„Dosenöffner“ fand und im Powerplay auf 1:0 stellte (21.). Der Führungstreffer beflügelte aber auch
die Gäste. Pantkowski rettete in der Folge gleich mehrfach sehenswert gegen Billich (21.) und
Saccomani (24.). Erst Mitte des zweiten Drittels kam der Schlitten der Huskies so richtig ins
Rollen. Mit einem Doppelschlag binnen 12 Sekunden brachten Michi Christ (32.) und erneut Pimm
(32.) die Huskies mit 3:0 in Front. Mike Little im Powerplay (34.) und Evan McGrath (40.) sorgten
mit den Treffern vier und fünf für weitere Ausrufezeichen.
Im Schlussdrittel besannen die Huskies dann auf solide Defensivarbeit. Auch der Freiburger
Ehrentreffer von Enrico Saccomani kurz nach Drittelbeginn sollte schließlich kein Startschss für ein
Comeback der Wölfe mehr werden (42.). Sieben Minuten vor dem Ende sorgte Patrick Klöpper mit

einem Lupfer über den bereits am Boden liegenden Wölfl für den 6:1 Endstand, der die Huskies-
Fans nach der Schlusssirene mit strahlenden Gesichtern ins Wochenende entließ.

 

eishockey.net / PM Kassel Huskies

 

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