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Huskies schlagen Wölfe Freiburg nach Penaltyschießen

Þ07 Dezember 2015, 05:25
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KasselHuskies_DEL2_FULL
KasselHuskies_DEL2_FULL

Das erste Aufeinandertreffen der Beiden am 23. Oktober konnten die Huskies mit 5:1 für sich entscheiden. Jedoch waren damals die Kräfteverhältnisse auf dem Eis nicht so deutlich, wie das Ergebnis letztlich aussagte und auch in den letzten Wochen zeigte sich der 13. der Tabelle in guter Form. Huskies-Coach Rico Rossi schickte die gleiche Formation aufs Eis, die zwei Tage zuvor bei den Lausitzer Füchsen mit 4:1 gewann, lediglich Florian Proske rückte nach überstandener Verletzung wieder auf den Backup-Posten.

Die Huskies erwischten den besseren Start ins Spiel und gingen in der 7. Spielminute verdient in Führung. Nachdem Adriano Carciola den Puck in die Angriffszone transportierte, netzte Sören Sturm im zweiten Versuch zum 1:0 ein. Wenige Sekunden später hatte Jamie MacQueen sogar das 2:0 auf der Kelle, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz mit der Rückhand am glänzend reagierenden Jonathan Boutin. Knapp zwei Minuten nach der Huskies-Führung schlugen die Breisgauer allerdings zurück. Nachdem Markus Keller Adam Schussers Flachschuss noch mit den Schonern parieren konnte, drückte Tobias Bräuner den Puck im Nachschuss zum 1:1 über die Linie. Die Huskies übernahmen in der Folge zwar wieder das Kommando, taten sich gegen gut stehende Wölfe jedoch schwer, klare Torchancen herauszuarbeiten. Nach elf Minuten konnte Justin Kirsch nach schöner Carciola-Vorarbeit seinen Direktschuss nicht im Tor unterbringen. Die Gäste aus Freiburg agierten abwartend, bei ihren wenigen Offensivaktionen zeigten sie sich allerdings abgebrüht. In der 17. Spielminute nutzte Tobias Kunz die fehlende Zuordnung in der Huskies-Defensive und bediente mit einem schönen Rückhandpass seinen Sturmpartner Tobias Bräuner, der frei vor Markus Keller das 1:2 erzielte.

Auch zu Beginn des Mittelabschnitt hatten die Schlittenhunde Probleme, sich offensiv in Szene zu setzen. Stattdessen waren es jetzt die Gäste, die mutiger agierten und sogar Chancen auf eine höhere Führung bekamen. In den Minuten 23 und 28 tauchten Stefano Rupp bzw. Tobias Bräuner frei vor Huskies-Schlussmann Keller auf, scheiterten aber jeweils an dessen Schonern. Nach dreißig Minuten waren es die Huskies, die wieder dominanter agierten und sich endlich auch gute Torchancen erarbeiteten. Lennart Palausch konnte seine beiden Rebounds nach Maginots Flachschuss jedoch nicht über die Linie drücken, Justin Kirsch in der 35. und Jean-Michel Daoust eine Minute später scheiterten sogar am Pfosten.

Im Schlussabschnitt machten die Huskies dort weiter, wo sie im zweiten Drittel aufgehört hatten. Jamie MacQueen nahm mit einem gewaltigen Schlagschuss das EHC-Gehäuse ins Visier, konnte Boutin jedoch genauso wenig überwinden wie Jean-Michel Daoust und Manuel Klinge wenige Sekunden später aus kurzer Distanz. Der verdiente Ausgleich fiel dann aber in der 50. Spielminute. Bei Huskies-Überzahl attackierten die Gäste zu mutig, die Schlittenhunde liefen einen Konter, den Adriano Carciola nach MacQueen-Querpass zum 2:2 vollenden konnte. Die identische Kombination hätte sechs Minuten später sogar für die Führung der Huskies sorgen können, diesmal brachte Carciola den scharfen Querpass jedoch nicht aufs Tor. Da auch ein Überzahlspiel in der Schlussminute keinen Erfolg brachte, mussten die Punkte geteilt werden. Nach torloser Verlängerung entschied das Penaltyschießen die Partie, und zwar zu Gunsten der Huskies. Nachdem Daoust für Kassel und Haluza sehenswert für die Wölfe trafen, netzte Justin Kirsch den entscheidenden Penalty ein und sorgte somit für einen 3:2-Erfolg seiner Mannen.

 

eishockey.net / PM Kassel Huskies kassel 75x75-old

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