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Huskies-Shutout gegen Heilbronner Falken

Þ19 November 2017, 19:20
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KasselHuskies_DEL2_FULL
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Am heutigen Sonntag trafen die Kassel Huskies vor heimischer Kulisse auf die Heilbronner Falken.
Die von Verletzungen geplagten Huskies mussten neben den weiterhin verletzten Pimm, Merl und
Klinge auch auf den erkrankten Stefan Della Rovere verzichten. Ferner weilten Kevin Maginot und
John Rogl weiter bei Förderlizenzpartner Mannheim. Immerhin meldete sich mit Alex Heinrich ein
wichtiger Akteur für die nordhessische Defensive zurück.

Trotz der personellen Sorgen kamen die Schlittenhunde mit Tempo in die Partie. 90 Sekunden
waren gespielt, da ließ Goldhelm James Wisniewski die 2.591 Huskies Fans das erste Mal jubeln.
Der Ex-NHLer hatte von der blauen Linie abgezogen und Andrew Hare im Kasten der Heilbronner
keine Chance gelassen (2.). Doch auch die Gäste zeigten sich gefährlich. Gleich mehrfach hatte
Stürmer Brandon Alderson den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte jedoch entweder an
Pantkowski oder am eigenen Unvermögen. Bei den Huskies blieben die Verteidiger die
Aktivposten. Sowohl Wisniewski als auch Müller hatten bis zur ersten Pausensirene die Chance
die Führung auszubauen, ließen ihre Möglichkeiten jedoch ungenutzt.

Das zweite Drittel zeigte sich zunächst rar von Torchancen. Zwar erarbeiteten sich die Heilbronner
Gäste vor allem in den ersten Minuten des Mittelabschnitts ein optisches Übergewicht -
Möglichkeiten blieben jedoch hüben wie drüben Mangelware. Erst um die 30. Minute wurden die
Chancen zwingender. McGrath über den rechten Flügel und wenig später Michi Christ fanden
ihren Meister in Hare. In der 34. Minute machten sich die Bemühungen der Nordhessen dann
bezahlt. Adriano Carciola hatte vom linken Bullypunkt Maß genommen und Hare in der kurzen
Ecke überrascht. Doch die Gäste aus Baden-Württemberg steckten nicht auf. Gleich mehrfach
rettete Mirko Pantkowski gegen die Falken-Stürmer Lavallee und Ross in aussichtsreicher
Position.

Im Schlussdrittel schonten die dezimierte Huskies ihre Kräfte und besannen sich auf
Defensivarbeit. Nur selten gelangten die Heilbronner in der Folge vor das Kasseler Gehäuse und
wenn, war der tadellose Pantkowski zur Stelle. Doch mit fortlaufender Dauer wurde die gen Null
tickende Stadionuhr das größere Problem der Falken. Als Andrew Hare kurz vor Schluss das Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, besiegelte Evan McGrath mit seinem
Schuss ins verwaiste Tor das Heilbronner Schicksal (58.) und traf zum 3:0-Endstand. Mirko
Pantkowski durfte einen verdienten Shutout feiern.

eishockey.net / PM Kassel Huskies

 

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