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Huskies unterliegen Bietigheim

Þ05 März 2018, 08:37
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Nach der schmerzhaften 1:4-Niederlage bei den Ravensburg Towerstars am vergangenen Freitag mussten die Huskies am 52. und letzten Spieltag der Hauptrunde gegen Spitzenteam Bietigheim ran. Gegen die Steelers ging es für die Nordhessen insbesondere im Fernduell mit den Tabellennachbarn aus Kaufbeuren und Bad Nauheim um wichtige Punkte im Rennen um den letzten, das Heimrecht garantierenden vierten Tabellenplatz.

Den besseren Start in die Partie erwischten jedoch die Gäste. Kaum war die erste Minute der Partie gespielt, da zappelte der Puck bereits im Tor der Huskies. Benjamin Hüfner hatte pünktlich zum Ende der Hauptrunde seinen ersten Saisontreffer für die Bietigheimer erzielt und seine Farben in Front gebracht (2.). Und auch in der Folge taten sich die Huskies schwer. Erst nach einigen Minuten sorgte Adriano Carciola für einen sehenswerten Abschluss, den Torsteher Sharipov im Kasten der Steelers jedoch stoppen konnte. Besser machte es wenig später jedoch Tyler Gron. Einen Schlagschuss von Pimm hatte Sharipov nicht festhalten können, so dass Gron aus kürzester Distanz wenig Probleme hatte und das Spiel auf 1:1 stellte. Doch auch in dieser Phase blieben die Angriffe der Gäste stets gefährlich.

Analog zum ersten Drittel kamen die Steelers auch im Mittelabschnitt besser aus der Kabine. Zunächst war es Goldhelm Matt McKnight, der einen Fehlpass Grons ausnutzte, durch die Mitte des Spielfelds auf und davon zog und Mirko Pantkowski im Tor der Schlittenhunde keine Chance ließ (25.). Und wenig später erhöhten die Gäste von der Enz gar auf 3:1. Als die Schlittenhunde die Scheibe eigentlich schon unter Kontrolle hatten, nutzten die Steelers eine Unachtsamkeit der Huskies Defensive und trafen in Persona Tyler McNeely (28.) zum 3:1.

Die Möglichkeit zur Aufholjagd bot sich den Huskies spätestens in doppelter Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels. Doch auch bei numerischer Überlegenheit schafften es die Nordhessen nicht zur Aufholjagd zu blasen. Erst als Neu-Husky Alex Roach in der 51. Minute per Schlagschuss von der blauen Linie zum 2:3 ins lange Eck traf, wachten die Schlittenhunde auf und fanden neuen Glauben. Keine Minute später vereitelte Sharipov mit einer Glanzparade gegen Carciola gar den Ausgleich. Doch gegen die gut stehende Steelers-Defensive fanden die Nordhessen schlussendlich kein Mittel, so dass Matt McKnight 30 Sekunden vor dem Ende alles klar machte und zum 2:4-Endstand ins leere Tor traf. Mit dieser Niederlage verspielten die Nordhessen endgültig ihre gute Ausgangslage auf den 4. Tabellenplatz und müssen - dank der Siege der Konkurrenz - nun als sechstplatzierte Mannschaft in die anstehenden Playoffs starten. Dabei treffen die Huskies ab dem 13.03.2018 auf die Löwen Frankfurt.

 

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