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Huskies wachen gegen Bad Nauheim zu spät auf

Þ26 Januar 2019, 09:37
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Kassel Huskies

Nach dem überzeugenden Sieg über die Löwen Frankfurt vom vergangenen Dienstag stand für die Kassel Huskies drei Tage später das nächste Hessenderby auf dem Programm, die Roten Teufel Bad Nauheim waren in der Kasseler Eissporthalle zu Gast. Huskies-Chefcoach Tim Kehler musste dabei wieder auf Alexander Karachun verzichten, der für die Grizzlys Wolfsburg zum Einsatz kam.

Schon die ersten fünf Minuten des Spiels sollten einen Hinweis auf das Bild des ersten Abschnitts geben, denn die Roten Teufel agierten optisch überlegen und zunächst auch torgefährlicher. Hamill, Dustin Sylvester, Bires und Kahle prüften Leon Hungerecker. Erst im Anschluss konnten sich die Huskies durch Meilleurs Einzelaktion (6.) und Ritters Doppelchance (8.) offensiv in Szene setzen.

Dennoch waren es die Gäste, die im zweiten Teil des ersten Abschnitts auf die Anzeigetafel kamen. Stiefenhofer per Schlagschuss (13.) und Bires aus dem Gewühl in Überzahl (17.) sorgten für eine 2:0-Teufelführung nach dem ersten Drittel.

Nach guter erster Huskies-Minute bot sich den anwesenden Zuschauern auch im Mittelabschnitt zunächst das gleiche Bild. Vor allem offensiv präsentierten sich die Gäste stets gefährlich. Brandl (23.) und Dalhuisen nach schöner Kombination (28.) schraubten das Ergebnis auf 0:4 aus Kasseler Sicht nach oben.

Die Huskies sahen zu dem Zeitpunkt wie der sichere Verlierer aus, zumal die Roten Teufel zunächst näher am fünften Tor dran waren als die Gäste am ersten. Wenig später schlug aber die Stunde von Sébastien Sylvestre. Zunächst stellte er per Rebound auf 1:4 (32.), fünf Minuten vor der zweiten Sirene schloss er eine schöne Einzelaktion zum 2:4-Pausenstand ab.

Ins Schlussdrittel starteten die Huskies mit Rückenwind. Nach gut 43 Minuten war es Richie Mueller, der aus zentraler Position den 3:4-Anschluss erzielte. Kurz danach lag sogar der Ausgleich in der Luft, Povorozniouk verpasste diesen jedoch.

Die kalte Dusche folgte dann eine gute Minute später. Ein Stiefenhofer-Schlagschuss rutschte Leon Hungerecker zum 3:5 in die Maschen. Zwar fanden die Schlittenhunde auch danach wieder den Vorwärtsgang und sorgten für gewaltig Druck auf das Gehäuse von ECN-Schlussmann Bick, ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen – auch weil dem mutmaßlichen 4:5 durch Meilleur die Anerkennung wegen Torraumabseits verwehrt blieb (52.). Dustin Sylvester besorgte mit seinem Schuss ins leere Tor in der Schlussminute den 3:6-Endstand.

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