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ΕΔ-Η
(7:2) - (0:1) - (3:0)
01.03.2022, 19:00 Uhr

Ice Dragons chancenlos beim neuen Meister

3:10 Niederlage gegen die Saale Bulls Halle

Þ02 März 2022, 10:10
Ғ1011
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herford
Herforder EV

Stück für Stück stabiler geworden – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord mit 3:10 bei den Saale Bulls Halle, die sich mit dem Sieg vorzeitig die Meisterschaft der Nordstaffel sicherten. Nach einem schwachen ersten Drittel steigerten sich die Ice Dragons deutlich, kamen jedoch für einen Punktgewinn nicht mehr in Frage. Ohne Elvijs Biezais, Rustams Begovs, Björn Bombis, Philip Lehr, Justin Unger, Gleb Berezovskij, Marcnel Bathe und dem kurzfristig ausgefallenen Marek Krocker standen Chefcoach Michael Bielefeld lediglich 12 + 2 Spieler zur Verfügung. Zwar hatten auch die Saale Bulls mit 13 + 2 Spielern eine kurze Bank, die jedoch mit viel Qualität ausgestattet war. 

Bereits in den ersten Minuten der Begegnung ließ Halle keinerlei Zweifel daran aufkommen, wer an diesem Abend das Spiel und somit die Punkte gewinnen sollte. Erik Hoffmann eröffnete in der 4. Minute den Torreigen, womit ein wahres Feuerwerk begann. Tatu Vihahavainen ließ in der 5. Minute das 2:0 folgen und Patrick Schmid erhöhte in der 6. Spielminute auf 3:0. Marius Garten schwächte wenige Sekunden später auf 1:3 ab, bevor die Gastgeber wieder am Zuge waren. In Unterzahl traf Tatu Vihavainen zum 4:1 (9.), Jannik Striepeke machte in der 12. Minute das 5:1. Max Pietschmann verkürzte in der 18. Minute für die Herforder gegen seinen alten Arbeitgeber auf 2:5, doch noch vor der ersten Pause erhöhten Dennis Gulda (19.) und erneut Jannik Striepeke auf 7:2.

Im zweiten Durchgang fanden die Ice Dragons wesentlich besser in das Spiel hinein. In der Defensive stand man deutlich stabiler, meisterte mit gutem Einsatz auch brenzlige Situationen in Unterzahl und setzte gelegentlich mit einigen gefährlichen Kontern ebenfalls Akzente. Marius Garten verkürzte in der 31. Minute mit seinem zweiten Treffer auf 3:7, mit dem ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.

Auch im dritten Durchgang gestaltete Herford das Spielgeschehen zunächst ausgeglichen, musste allerdings in der Schlussphase noch in eine zweistellige Niederlage einwilligen. Michael Fomin traf in der 53. Minute zum 8:3, Tatu Vihavainen erzielte drei Minuten später das 9:3, bevor Lukas Valasek weitere 30 Sekunden den Schlusspunkt zum 10:3 setzte. Die Hallenser werden somit als stärkstes Team der Nordgruppe in die PlayOffs und das Aufstiegsrennen zur DEL2 gehen und dabei auch auf die Konkurrenz aus dem Süden treffen.

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