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Ice Dragons erarbeiten sich Sieg

Þ16 Januar 2018, 12:19
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Nein, die Saisonbestleistung war es sicherlich nicht. Aber das war den Ice Dragons am Ende egal. In Lauterbach ging es nur darum, drei Punkte zu sammeln, das „wie“ war nebensächlich. Und dieses Vorhaben gelang, auch wenn der 0:1 Sieg am Ende ein hartes Stück Arbeit und Kampf war.

Wenn es nicht so läuft, wie gewohnt, wenn der Wurm drin ist, dann gibt es im Eishockey eine Grundregel: Einfach spielen, konsequent verteidigen, hart arbeiten und nicht versuchen, spielerische Glanzlichter zu setzen. Genau diese Marschroute hatte Jeff Job seinem zuletzt gebeutelten Team verordnet. Seine Mannschaft, die im Vergleich zu Freitag auch noch auf Kapitän Fabian Staudt verzichten musste – die derzeit laufenden Examensprüfungen gehen natürlich vor und der HEV drückt ihm die Daumen – hielt sich genau an diese Vorgabe. So kamen Sie zu Anfang des Spiels mit schnellen, einfachen Spielzügen auch zu guten Torchancen, konnten diese aber nicht nutzen. Nach und nach jedoch befreiten sich die Gastgeber und bauten mehr und mehr Druck auf die Herforder Defensive auf. Doch die stand sicher und konnte sich dabei auf einen Justin Figge im Tor verlassen, der eine absolute Topleistung abrief! So ging es mit 0:0 in die erste Pause.

Das die Luchse unbedingt diese Punkte haben wollten, stellten sie dann ab dem 2. Drittel immer mehr unter Beweis. Sie drückten auf die Führung, waren optisch leicht überlegen, scheiterten jedoch immer wieder an der Herforder Defensive oder an Justin Figge. Mitten in eine dieser Druckphasen fiel dann in der 29. Minute der Herforder Führungstreffer: Lukas Derksen spielte die Scheibe tief in die Ecke, Killian Hutt sprintete hinterher, bekam die Scheibe unter Kontrolle und passte in die Mitte zu Sven Johannhardt, der den Puck ins Tor hineinarbeitete, die Ice Dragons führten mit 0:1. Wütende Angriffe der Gastgeber waren die Folge, doch egal ob bei 5 gegen 5 oder in einer 2 minütigen, doppelten Unterzahl, die Ice Dragons ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, unterstützen ihren Goalie so gut es ging und nahmen diese Führung mit in die 2. Pause.

Das die Gastgeber im letzten Drittel alles nach vorne werfen würden, war von vornherein abzusehen. Und sie enttäuschten die Erwartungen auch nicht. Mit Mann und Maus versuchten sie nun, das Spiel zu drehen, boten so jedoch auch den Ice Dragons Raum zu einigen gefährlichen Kontern. Am Ende behielten aber sowohl Sebastian Grunewald im Lauterbacher Tor als auch HEV-Goalie Justin Figge immer wieder die Oberhand, so dass das 0:1 auch der Endstand blieb.
Für Nils Bohle ein erwartet schweres Spiel: „Wir wussten, dass die Luchse zuletzt immer stärker geworden sind und haben die schon sehr druckvoll erwartet. Am Anfang haben wir leider einige Chancen nicht genutzt und so Lauterbach immer stärker ins Spiel kommen lassen. Das wir gewonnen haben, dazu gehörte am Ende natürlich auch ein wenig Glück und ein starker Justin Figge!“

Torfolge:
0:1 Johannhardt/Hutt/Derksen (28:26);
Strafminuten:
Lauterbach 2
Herford 8

 

eishockey.net / PM Herford

 

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