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Ice Dragons erhalten Lehrstunde in Bad Nauheim

Þ17 Oktober 2011, 17:35
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Ohne Philip Brinkmann, Josh Piro, Leon Nasebandt, Lukas Derksen, Ronny Schubert und Sebastian Köhne waren die Ice Dragons in Bad Nauheim angetreten, wollten ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen. Sie erwarteten zwar einen Angriffs-Sturm, der sich jedoch in einen Orkan auswuchs und 60 Minuten nicht nachließ.

Schon nach knapp 7 Minuten führten die Gastgeber aus Nauheim durch Tore von Kevin Lavallee, Alexander Baum, erneut Kevin Lavallee und Dennis Cardona mit 4:0, Michel Maaßen und Tobias Schwab erhöhten für die mit den Ice Dragons Katz und Maus spielenden Nauheimer noch bis zur Pause auf 6:0. Auch im zweiten Drittel liessen die Hessen nicht nach, im Gegenteil. Die zwar aufopferungsvoll kämpfenden, aber hoffnungslos überforderten Ice Dragons, mussten sich weitere 9 mal geschlagen geben, für die Tore zeigten sich Dylan Stanley (3), Matthias Baldys (2), Kevin Lavallee, Manuel Weibler, Pierre Wex und Michel Maaßen verantwortlich.

Und auch mit diesem 15:0 im Rücken zeigten die Gastgeber weiterhin keine Gnade, wollten sich für den misslungenen Saisonstart rehabilitieren und sich den Frust von der Seele schießen. Matthias Baldys, Pierre Wex und Janne Kujala erhöhten bis zur 45. Minute auf 18:0, ehe die Gastgeber das erste Mal ein wenig in der Konzentration nachliessen, was Danny Reiß zum Ehrentreffer ausnutzte. Darauf reagierten die Hessen jedoch allergisch, nur kurze Zeit später erhöhte Tobias Schwab auf 19:1. Der zweite Herforder Treffer, erzielt von Jeffrey Keller auf Vorabeit von Fraser Smith in der 52. Minute stachelte die Gastgeber erneut an, weitere Tore zu schiessen, was Ihnen dann auch durch Dylan Stanley, Alexander Baum und Kevin Lavalee auch gelang, die den Endstand auf 22:2 schraubten.

Für den HEV war an diesem Abend klar zu sehen, dass gegen eine Profimannschaft wie die aus Bad Nauheim kein Kraut gewachsen ist und das schon alles passen muss, um gegen die Top-Teams der Liga die Niederlagen in Grenzen zu halten, zu unterschiedlich sind die Rahmenbedinungen. „Wir müssen uns mit Teams wie Netphen, Königsborn und Krefeld vergleichen, alle anderen Mannschaften sind derzeit ganz klar noch zwei Nummern zu groß für uns. Aber das war uns allen von vornherein klar“, so Pressesprecher Lars Husemann.

Tore:
1:0 Lavallee/Pöpel/Franz (01:05), 2:0 Baum/Baldys/Cardona (02:21);
3:0 Lavallee/Schwab (05:40) PP1; 4:0 Cardona/Wex (06:46); 5:0 Maaßen/Weibler/Kujala (09:19);
6:0 Schwab/Stanley (18:56); 7:0 Baldys/Schwab (23:03); 8:0 Lavallee/Stanley (24:01);
9:0 Stanley/Schwab/Lavallee (25:13); 10:0 Baldys/Maaßen/Kujala (26:20);
11:0 Weibler/Franz (28:57); 12:0 Stanley/Lavallee/Schwab (35:33); 13:0 Stanley/Schwab (35:55);
14:0 Wex/Cardona/Baldys (36:24); 15:0 Maaßen/Weibler/Baldys (37:20);
16:0 Baldys/Baum/Maaßen (42:21) PP1; 7:0 Wex/Pöpel/Striepeke (43:02);
18:0 Kujala/Weibler/Maaßen (44:22); 18:1 Reiss (45:03); 19:1 Schwab/Kujala (48:49) UZ1;
19:2 J.Keller /Smith (51:29); 20:2 Stanley/Schwab (55:57) PP2; 21:2 Baum/Baldys (56:20) PP1;
22:2 Lavallee (57:32)

Strafminuten:
Bad Nauheim 10
Herford 18 + 10 (Smith)

eishockey.net / PM Bad Nauheim

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Christian Berger

Details anzeigen 22:31 (vor 13 Minuten)

Mit 4:2 (1:1, 0:2, 1:1) gewannen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend ihr Auswärtsspiel bei den Moskitos aus Essen und gaben somit die richtige Antwort auf das für alle enttäuschende 2:4 vom Freitag zuhause gegen Hamm. Trainer Fred Carroll wechselte wie angekündigt auf den Ausländerpositionen und ließ Kevin Lavallee für Kapitän Lanny Gare in der ersten Formation auflaufen. Das erste Drittel gestalteten die Hessen mehr als überlegen gegen eine Essener Mannschaft, die ihr erstes Punktspiel der Saison bestritt. Man drückte permanent in Richtung Tor von Essens Goalie Lüttges, der sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen brauchte. Es bedurfte aber erst einer Überzahl-Situation in der 11.Minute, die Nauheims Janne Kujala zum 1:0 für den EC abschloss. Den Ausgleich zum 1:1 durch Brinkmann in der 13.Minute war eigentlich der erste gute Angriff der Hausherren, der sofort belohnt wurde. Die Gäste ließen sich aber nicht beirren und spielten weiter nach vorne und waren das bessere Team. Der Pfosten nach einem Schwab-Schuss (15.) sowie die Latte nach einem feinen Rückhandschuss von Stanley (17.) verhinderten eine Pausenführung zugunsten der Gäste. Auch ein vermeintlicher Treffer von Alexander Baum wurde nicht gegeben, der Referee sah die Scheibe nicht in vollem Umfang über der Torlinie.

Die Tore sollten aber im Mittelabschnitt vorentscheidend fallen: die Hessen waren dominant und kamen zu Chancen durch Lavallee, Cardona und Stanley, die zwar allesamt ungenutzt blieben, es schien aber nur eine Frage der Zeit zu sein, ehe das Führungstor fallen sollte. In der 30.Minute war es dann soweit, als Pierre Wex eine tolles Zuspiel von Dylan Stanley zum 2:1 für den EC verwerten konnte. Nun waren die Wetterauer vollends im Spiel und erhöhten nochmal den Druck auf den Essener Kasten. Zunächst verhinderte erneut die Latte nach einem Schuss von Tobias Schwab das dritte Tor, kurz vor der zweiten Pause war es aber wieder Neuzugang Janne Kujala, der die gut 80 mitgereisten EC-Fans mit der 3:1-Pausenführung erfreuen konnte.

Mit Beginn des letzten Abschnitts versäumten es die Roten Teufel, den Sack frühzeitiger zuzumachen. Chancen hierzu waren da, es blieb aber den Moskitos durch Mikka Jäske mit dem 2:3 in der 49.Minute vorbehalten, das Geschehen noch einmal spannend zu machen. Aus Gäste-Sicht war dies mehr als unnötig, denn die Gelegenheiten, das Match vorzeitig zu entscheiden, waren das ganze Spiel über bereits gegeben. Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, hätte Keller einen Penalty gegen Jäske anschließend nicht gehalten, so aber blieben die Kurstädter mit dem einen Tor vorne. Unmut zog der Unparteiische auf sich, als er einen Treffer von Dennis Cardona nicht gab, nachdem das Gehäuse erst nach dem Überschreiten des Pucks über die Torlinie verschoben wurde. Diese Szene gab den Hessen aber nochmal Auftrieb, die hinten sicher standen und die Angriffe der Moskitos zunichte machten. Als die Hausherren in der Schlussminute ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, war es schließlich Matthias Baldys, der mit dem 4:2 die Partie verdientermaßen entschied und somit den zweiten Sieg im vierten Spiel klarmachte.

Zieht man ein kleines Zwischenresumee nach den ersten beiden Wochenenden, so lässt sich tendenziell ablesen, dass es mitnichten die absolut dominierende Liga der vermeintlichen Favoriten ist. Zogen die Roten Teufel am Freitag noch den Kürzeren gegen Hamm, so mussten auch die Frankfurter Löwen heute Abend bei den Eisbären mit 3:5 Federn lassen, so dass die Westfalen ein Sechs-Punkte-Wochenende feiern können. Die Elche aus Dortmund hatten heute lange Zeit beim 5:3-Sieg gegen Ratingen zu kämpfen, auch Kassel hatte am zweiten Spieltag Mühe beim 3:2 gegen die Ice Aliens. Es ist und bleibt also spannend in der Westgruppe, in der es für den EC Bad Nauheim am nächsten Freitag um 19.30 Uhr in Duisburg weitergeht. Das nächste Heimspiel bestreiten die Hessen am kommenden Sonntag um 19 Uhr gegen Herford.

Moskitos Essen - EC Bad Nauheim 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Tore:
0:1 (11.) Kujala (Stanley, Schwab) 5-4
1:1 (13.) Brinkmann (Grein)
1:2 (30.) Wex (Stanley, Lavallee)
1:3 (39.) Kujala (Schwab, Baum)
2:3 (49.) Jäske (Linda, Lüttges)
2:4 (60.) Baldys (5-6) ENG

Mit freundlichen Grüßen
Christian Berger

- Pressesprecher -
EC RT Bad Nauheim GmbH
Firmensitz: Nördlicher Park, 61231 Bad Nauheim
Registergericht: Amtsgericht Friedberg/Hessen, HRB 6383
Geschäftsführer: Andreas Ortwein
www.ec-badnauheim.de

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