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Ice Dragons gelingt Revanche gegen Neuwied!

Þ13 Februar 2010, 07:12
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Mit 8:2 gewannen die Ice Dragons nicht nur deutlich das Rückspiel gegen die Bären des EHC Neuwied, sondern auch den direkten Vergleich! 

Hochkonzentriert, bis in die Haarspitzen motiviert und diszipliniert, so traten die Ice Dragons von Anfang an auf. Der Neuwieder Goalie Tim Siekmann hatte mehr zu tun als im lieb war und musste von der ersten Minute an immer wieder eingreifen. Seine Vorderleute hingegen brauchten eine Weile, um sich an die konsequente Regelauslegung zu gewöhnen. Nach nur 3 Minuten und 24 Sekunden gingen das erste Mal gleich zwei Bären auf die Strafbank, und die Ice Dragons zogen ein richtig gutes Powerplay auf. Allerdings dauerte es bis kurz vor Ablauf der Strafen, ehe was zählbares dabei raus kam. In der 6. Minute spielte Dennis Schmunk Artur Batraks an, der frei in der rechten Ecke stand, der lief aufs Tor zu, zockte Tim Siekmann aus und brachte den HEV mit 1:0 in Front. Kurz später mußte dann Waldemar Oppenländer für 2+10 Minuten in die Kühlbox, den Herforder Anhängern schwante böses.

Doch die Abwehrarbeit war an diesem Abend hervorragend, konsequent wurde jeder Nachschuß sofort verhindert. In der 9. Minute schoß Nils Bohle, Herford war immernoch in Unterzahl, die Scheibe aus dem Drittel, Patrick Preuße schaltete am schnellsten, setzte sich gegen 2 Verteidiger durch und ließ Siekmann mit einem Flachschuß keine Chance. Direkt im Anschluß nahm der Coach der Bären eine Auszeit, um seine Mannen neu einzustellen, doch es nutzte nichts. Teilweise übermotiviert und unbeherrscht gingen sie in die Zweikämpfe und spielten so den Ice Dragons in die Karten. In der 11. Minute kam die Scheibe in doppelter Überzahl über André Schäfer und Artur Batraks zu Norbert Daneman, der auf 3:0 erhöhte. Die Ice Dragons machten weiter Druck, kamen aber nicht zum Abschluß. Bis zur 19. Minute. Matthias Wolff gewann das Bully, die Scheibe sprang Andreas Doppleb vor die Kelle und der hielt direkt drauf. Sein Schlenzer landete unhaltbar oben rechts im Winkel. Tim Siekmann räumte nun entnervt seinen Kasten für Alexander Neurath, das Spiel plätscherte anschließend vor sich hin. So stand es 4:0 zur Pause.

Zum zweiten Drittel erwarteten die Zuschauer wieder den gewohnten Einbruch, doch weit gefehlt! Weiterhin gingen die Ice Dragons hochkonzentriert zur Sache. Jacob Lamers, der eine klasse Leistung bot,  mußte immer „nur“ den ersten Schuß halten, Nachschüsse liessen seine Vorderleute nicht zu! Selbst in Unterzahl setzten sie sich immer wieder geschickt gegen Ihre Gegner durch, und kamen die Bären, die sich nun deutlich besser an die Linie des Schiedsrichters gewöhnt hatten, doch zu gefährlichen Schußchancen, zeigte Lamers tolle Paraden! So gingen die Minuten dahin, es fielen keine Tore. Bis zur 29. Minute. Waldemar Oppenländer spielte die Scheibe links ins Drittel, Artur Batraks lief an der Torlinie entlang und passte so überlegt vors Tor, das Norbert Daneman nur noch den Schläger hinhalten mußte, um auf 5:0 zu erhöhen. Im Anschluß kamen die Bären noch zu 3 Überzahlmöglichkeiten, jedoch nicht zum Abschluß. Die Ice Dragons zeigten, wie es besser geht. Erst spielte Dennis Schmunk in der 40. Minute Artur Batraks an, der mit einem satten Handgelenksschuß auf 6:0 erhöhte, dann, nur 8 Sekunden vor Schluß des Drittels, spielte Nils Bohle auf Patrick preuße, der Neurath mit einem satten Schuß keine Chance ließ und zum 7:0 Pausenstand traf.

Im letzten Drittel liessen die Ice Dragons die Zügel ein wenig schleifen, die Gäste kamen besser ins Spiel. In der 42. Minute bekam Tim Grundl in Überzahl die Scheibe von Stephan Petry, leif bis zum rechten Bullypunkt und schoß unhaltbar in den rechten Winkel. Unkonzentriertheiten brachten die Ice Dragons nun immer wieder in Bedrängnis, so das sie oft nur durch Fouls ein Gegentor verhindern konnten. Entsprechend kamen die Gäste zu Überzahlmöglichkeiten. Eine davon nutzte Daniel Walther in der 50. Minute, als er nach toller Vorarbeit von William keenan aus kurzer Distanz auf 7:2 verkürzte. Doch das letzte Wort hatten die Hausherren. In der 55. Minute nutzten Sie ebenfalls eine Powerplaychance. Mit einer tollen Kombination spielten Florian Kiel und Patrick Preuße Jan-Niklas Linnenbrügger frei, der aus kurzer Distanz den 8:2 Endstand erzielte. 

Torfolge:

1:0 Batraks/Schmunk (5:09) PP2; 2:0 Preuße/Bohle (08:24) UZ1; 3:0 Daneman/Schäfer/Batraks (10:51) PP2; 4:0 Doppleb/Wolff (18:07); 5:0 Daneman/Batraks/Oppenländer (28:06); 6:0 Batraks/Schmunk (39:07);

7:0 Preuße/Bohle (39:52); 7:1 Grundl/Petry (41:48) PP1; 7:2 Walther/Keenan (49:13) PP1;

8:2 Linnenbrügger/Preuße/Kiel (54:17) PP1

Strafen:

Herford 26 + 10 (Oppenländer)

Neuwied 22 + 10 (Keenan)

eishockey.net / PM Herforder EV

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