Für den siebten Sieg in Folge mussten die Ice Dragons am Sonntagabend richtig hart arbeiten. Wie erwartet boten die Dinslakener Kobras dem Team von Jeff Job einen großen Kampf, den die Ice Dragons erst im letzten Drittel für sich entscheiden konnten. Bis dahin lagen sie bereits mit 3:1 hinten, bewiesen aber große Moral und sorgten mit 4 Toren in den letzten 10 Minuten am Ende für einen 3:5 Auswärtssieg.
Das erste Drittel gehörte optisch ganz klar den Gastgebern. Während die Ice Dragons Schwierigkeiten hatten, zu ihrem Spiel zu finden, agierten die Dinslakener Kobras aus einer gut organisierten Defensive heraus, sorgten mit schnellen Angriffen immer wieder Gefahr für das von Kieren Vogel gehütete Tor. Einer dieser Angriffe sorgte dann in der 8. Minute auch für das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0: Über Pascal Behlau und Marvin Linse kam die Scheibe zu Joey Menzel, der kurz hinter der blauen Linie abzog und den Puck im Winkel versenkte. Die Ice Dragons mühten sich sichtlich, die gut gestaffelte Abwehr der Kobras zu überwinden, rannten sich aber immer wieder fest, während die Kobras geduldig auf Ihre Chancen warteten und sie auch bekamen. Doch Kieren Vogel war auf dem Posten, konnte die hochkarätigen Torchancen der Gastgeber vereiteln. Da es spielerisch nicht so wirklich funktionieren wollte, war es dann der pure Wille, der den Ice Dragons kurz vor Schluss des ersten Drittels den Ausgleich bescherte: Nach einem Schuss von Florian Kiel konnte Dennis Kohl im Dinslakener Tor nur prallen lassen, Fabian Staudt ließ sich auch von 2 Dinslakener Verteidigern nicht vor dem Tor weg drängen und vollendete aus kürzester Distanz zum 1:1 Pausenstand.
Das erste Drittel gehörte optisch ganz klar den Gastgebern. Während die Ice Dragons Schwierigkeiten hatten, zu ihrem Spiel zu finden, agierten die Dinslakener Kobras aus einer gut organisierten Defensive heraus, sorgten mit schnellen Angriffen immer wieder Gefahr für das von Kieren Vogel gehütete Tor. Einer dieser Angriffe sorgte dann in der 8. Minute auch für das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0: Über Pascal Behlau und Marvin Linse kam die Scheibe zu Joey Menzel, der kurz hinter der blauen Linie abzog und den Puck im Winkel versenkte. Die Ice Dragons mühten sich sichtlich, die gut gestaffelte Abwehr der Kobras zu überwinden, rannten sich aber immer wieder fest, während die Kobras geduldig auf Ihre Chancen warteten und sie auch bekamen. Doch Kieren Vogel war auf dem Posten, konnte die hochkarätigen Torchancen der Gastgeber vereiteln. Da es spielerisch nicht so wirklich funktionieren wollte, war es dann der pure Wille, der den Ice Dragons kurz vor Schluss des ersten Drittels den Ausgleich bescherte: Nach einem Schuss von Florian Kiel konnte Dennis Kohl im Dinslakener Tor nur prallen lassen, Fabian Staudt ließ sich auch von 2 Dinslakener Verteidigern nicht vor dem Tor weg drängen und vollendete aus kürzester Distanz zum 1:1 Pausenstand.
Die erste Chance des 2. Drittels hatten noch die Gastgeber durch Pascal Behlau, dann aber fand das Team von Jeff Job immer besser ins Spiel, einzig die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. Die Gastgeber hingegen hatten diese Konsequenz! In Überzahl hatten sie in der 27. Minute im Drittel der Ice Dragons das Bully gewonnen, mit 2 schnellen Pässen Pascal Behlau in Position gebracht und der zog unhaltbar für Kieren Vogel zum 2:1 ab. Die Ice Dragons hatten direkt im Anschluss selbst eine Überzahlgelegenheit, konnten in dieser aber nicht überzeugen. Und mussten erneut in Unterzahl ran. Auch dieses Mal wurde es brandgefährlich vor Kieren Vogel, doch der Herforder Schlussmann und seine Vorderleute verhinderten einen weiteren Gegentreffer. Das überstandene Unterzahlspiel schien den Ice Dragons auftrieb gegeben zu haben, sie erzeugten nun immer mehr Druck auf das Tor von Dennis Kohl. Selbst in der dritten Unterzahl im zweiten Drittel waren es dann die Ice Dragons, die die Torchancen hatten, doch sie konnten noch kein Kapital draus schlagen. So ging es mit 2:1 in die zweite Pause.
Das letzte Drittel startete mit einem weiteren Nackenschlag für die Ice Dragons. Nachdem gleich zu Beginn Dennis Kohl mehrere 100%ige Torchancen der Ice Dragons vereiteln konnte, war es die erste gefährliche Szene der Kobras, die für das 3:1 sorgte: Benedikt Hüsken kam in der 44. Minute frei vor Kieren Vogel zum Schuss, der konnte nur prallen lassen, den Nachschuss versenkte Joey Menzel humorlos zum 3:1. Doch dieser Treffer weckte die Ice Dragons wohl nun endgültig auf. Sie setzten sich immer wieder im Drittel der Kobras fest, schossen aus allen Lagen, hofften auf Abpraller. Und auch wenn es bis zur 50. Minute dauerte, sie hatten damit Erfolg. Nach einem Schuss von Jan-Niklas Linnenbrügger war es erneut Fabian Staudt, der richtig stand und auf 3:2 verkürzte. Während die Kobras sich noch über den Gegentreffer ärgerten, setzten die Ice Dragons sofort nach, nutzten gleich den nächsten Angriff zum Ausgleich. Wieder war es ein Abpraller, der dieses Mal direkt auf die Kelle von Killian Hutt kam, der zum 3:3 einschoss. Kobra-Coach Milan Vanek nahm sofort eine Auszeit, um sein Team zu beruhigen. Doch diese Maßnahme zeigte wohl nicht die gewünschte Wirkung. Die Ice Dragons hielten nun den Druck aufrecht, versuchten die gefährlichen Konter der Kobras im Ansatz zu unterbinden. Und sie wurden belohnt! In der 59. Minute war es erneut, wie könnte es auch anders sein, ein Abpraller, der zur erstmaligen Führung der Ice Dragons führte. Philipp Brinkmann hatte draufgehalten, Kohl konnte nur prallen lassen, Ben Skinner schaltete am schnellsten und netzte ein! Und wer nun dachte, die Kobras würden noch einmal alles nach vorne werfen, hatte die Rechnung ohne Nils Bohle gemacht! Der nutzte nur 37 Sekunden später eine Vorarbeit von Fabian Staudt, um Dennis Kohl aus spitzem Winkel zum 3:5 zu überlisten. In der Folge nahmen die Kobras zwar noch Dennis Kohl zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch es nutzte nichts, die Ice Dragons ließen sich diesen Erfolg nicht mehr nehmen!
Torfolge:
1:0 Menzel/Linse/Behlau (07:06)
1:1 Staudt/Kiel/Linnenbrügger (18:59)
2:1 Behlau/Cornelißen/Parker (26:33);
3:1 Menzel/Hüsken/Taraschewski (43:38)
3:2 Staudt/Linnenbrügger/Hutt (49:52);
3:3 Hutt/Schinke/Linnenbrügger (50:23)
3:4 Skinner/Brinkmann/Hutt (58:40);
3:5 Bohle/Staudt/Nasebandt (59:07)
Strafminuten:
Dinslaken 12
Herford 10