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Ice Dragons machen Platz 2 fix

Þ10 Februar 2019, 16:36
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Herforder EV

Während die angeschlagenen Killian Hutt und Aric Schinke beim Spiel gegen Frankfurt geschont wurden und Alexander Seel erkrankt ausfiel, gab es für die Fans der Ice Dragons dennoch eine positive Überraschung: Erstmals in dieser Saison lief die Nummer 12, Routinier Sven Johannhardt, für die Ice Dragons auf! Doch auch der Routinier konnte nichts daran ändern, dass die Ice Dragons sich 2 Drittel lang schwer taten und eine äußerst zähe Partie erst nach 50 Minuten für sich entscheiden konnten. Doch auch diese Partie brachte 3 Punkte, 3 Punkte, mit denen die Ice Dragons Platz 2 endgültig sichern konnten.

Das die Partie gegen das Perspektivteam der Löwen Frankfurt so zäh werden würde, war in den ersten Minuten nicht abzusehen. Zu dominant traten die Ice Dragons auf, setzten Gästegoalie Janis Wagner immer wieder unter Druck. So gingen sie in der 5. Minute auch folgerichtig durch Ben Skinner in Führung, als der in Überzahl vom Bullypunkt abzog. Doch anschließend schlief das Spiel der Ice Dragons ein wenig ein, die Gäste fanden dadurch besser in die Partie und konnten durch Michael Martaller in der 14. Minute zum 1:1 Pausenstand ausgleichen.

Im zweiten Drittel wurden Erinnerungen an die Vorwoche wach. Die Ice Dragons waren zwar das spielerisch bessere Team, ließen aber die Zielstrebigkeit vermissen und schlugen aus der optischen Überlegenheit kein Kapital. Die Gäste hingegen agierten geschickt, nutzten jeden Fehler der Ice Dragons aus um schnell umzuschalten und suchten dann zielstrebig den Abschluss. So hatten die Ice Dragons zwar die größere Anzahl an Torchancen, die besseren Chancen im 2. Drittel hatten jedoch die Gäste, die Tim Stenger zu einigen Glanzparaden zwangen. Doch in der 38. Minute war auch Stenger machtlos, als Philipp Laufer die Gäste mit 1:2 in Front brachte.

Ein Rückstand gegen den Tabellenletzten nach 40 Minuten, man muss kein Hellseher sein, um einschätzen zu können, wie die Reaktion von Jeff Job in der Kabine gewesen sein muss. Und sie zeigte Wirkung. Von der ersten Sekunde des letzten Drittels an zogen die Ice Dragons das Tempo an, schnürten die Gäste in ihrer Zone ein. Die konnten sich nun kaum noch befreien, waren dauerhaft in der Defensive gebunden und konnten sich bei ihrem Goalie Janis Wagner bedanken, das sie bis zur 50. Minute weiterhin in Führung waren. Dann jedoch brach Matyas Kovács den Bann, als er aus kurzer Distanz einen Traumpass von Gleb Berezovskij zum 2:2 vergoldete. Das 3:2 durch Ben Skinner in der 54. Minute war dann nur noch die logische Konsequenz der nun immer stärker auftrumpfenden Ice Dragons, die nur 3 Minuten später durch Gleb Berezovskij den 4:2 Endstand herstellten und so den 2. Platz endgültig klar machten.

Torfolge:
1:0 Skinner/Reckers/Berezovskij (04:52)
1:1 Martaller/Vuorihuhta (13:03)
1:2 Laufer/Vuorihuhta (37:35)
2:2 Kovács/Berezovskij/Skinner (50:35) PP1
3:2 Skinner/Reckers/Berezovskij (53:02)
4:2 Berezovskij/Staudt (55:51)

Strafminuten:
Herford 10
Frankfurt 8 + 10 (Varvaroussis)

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