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Ice Dragons schaffen ersten Schritt zum Klassenerhalt

Þ06 März 2011, 10:15
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Dennoch war es im Endeffekt ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt, den das Team dann am kommenden Freitag endgültig sichern möchte.

Von Beginn des Spiels an waren es die Ice Dragons, die die Richtung vorgaben. Aufbauversuche der Gastgeber wurden bereits in der neutralen Zone unterbunden, die Scheibe schnell ins gegnerische Drittel gebracht. Dort wusste nur meistens niemand etwas mit dem Puck anzufangen. So lief die Zeit auf der Uhr Minute für Minute runter, während Sven Rotheuler im Iserlohner Tor immer wieder im Mittelpunkt stand. Erst in der 13. Spielminute fiel dann endlich der erste Treffer, allerdings für die Gastgeber. Paul Hill fing einen Herforder Aufbaupass ab, spielte zu Dominik Oster und der sah den an der Herforder blauen Linie wartenden Marc Polter. Alleine auf weiter Flur konnte er in Ruhe auf Jacob Lamers zu laufen und verwandelte trocken. Doch die Ice Dragons glichen noch im ersten Drittel aus. Im Powerplay gewannen die Ice Dragons ein Bully vor dem Iserlohner Tor, die Scheibe prallte über Schlittschuhe und Schläger zu Lucas Klein, der hielt drauf und Jan- Niklas Linnenbrügger verwandelte den Abpraller trocken. 17 Sekunden später ging es dann in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel wurde das Spiel nicht merklich besser. Anfangs wurde die Ice Dragons in die Defensive gedrängt, da die Gastgeber mit mehr Schwung in die Partie kamen, doch das Bild drehte sich wieder. In der 29. Minute, Sebastian Köhne saß gerade auf der Strafbank, spitzelte Kai Domula die Scheibe in Unterzahl aus dem eigenen Drittel geschickt in den Lauf von Jan-Niklas Linnenbrügger, der startete durch und vollendete zur Herforder Führung. Nur gut eine Minute später, Sebastian Köhne war noch nicht zurück im Spiel, war es erneut Kai Domula der die Scheibe aus dem eigenen Drittel brachte. Und wie! Er erkämpfte sich den Puck an der blauen Linie, setzte sich gegen 2 Mann an der Bande durch, lief auf Rotheuler zu, spielte ihn aus und schob den Puck unter dem geschlagenen Torwart durch zum 1:3. Nun waren die Ice Dragons wieder klar tonangebend, wenn auch ohne zu glänzen. Jedoch schafften sie es nicht, ihre zahlreichen Torchancen zu nutzen, so dass es mit diesem Spielstand in die zweite Pause ging.

Nach der Pause legten die Ice Dragons einen Blitzstart hin. Nach Paß von Lucas Klein setzte sich Nils Bohle an der Bande durch, zog in die Mitte und verwandelte aus kurzer Distanz zur 1:4 Führung, gespielt waren gerade 35 Sekunden im letzten Drittel. Nun versuchten die Gastgeber nochmal alles, die Ice Dragons jedoch verteidigten geschickt. Das Bild war geprägt von Zweikämpfen und Scheibenverlusten in der neutralen Zone. Nur in numerischer Überlegenheit gab es noch echte Torchancen, die beide Teams jedoch nicht zu nutzen wussten. Es waren nur noch 83 Sekunden zu spielen und das Spiel schien gelaufen, als Marc Polter von einem erneuten Fehler des HEV profitierte. Mutterseelenalleine stand er vor Jacob Lamers, während der HEV nicht entschlossen genug im eigenen Drittel arbeitete. So kam die Scheibe über Axel Müffeler und Paul Hill zu Polter, der aus kurzer Distanz zum 2:4 verwandelte und die Sache noch mal spannend machte. Nun drückten die Gastgeber, konnten jedoch auch in Überzahl und mit zusätzlichem Feldspieler für den vom Eis genommenen Torwart keinen Treffer mehr erzielen.

Tore:
1:0 Polter/Oster/Hill (12:59); 1:1 Linnenbrügger/Klein (19:43) PP1; 1:2 Linnenbrügger/Domula (28:35) UZ1;
1:3 Domula (30:09) UZ1; 1:4 Bohle/Linnenbrügger (40:35); 2:4 Polter/Hill/Müffeler (48:37)

Strafen:
Iserlohn 12
Herford 14 + 10 (Piro)

eishockey.net / PM Herford

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