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Ice Dragons schlagen Grefrath 7:4

Þ16 November 2014, 09:30
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In einer schnellen, hochklassigen und extrem fairen Partie suchten beide Teams ihr Heil immer wieder in der Offensive, da die Ice Dragons aber in der Abwehr besser standen, konnten die mehr als 650 Zuschauer in der Eishalle „Im kleinen Felde“ im 6. Spiel den 6. Sieg ihrer Ice Dragons bejubeln!

Man sah von der ersten Sekunde an, dass dieses Spiel das erwartet Spitzenspiel werden würde. Es ging hin und her, sowohl Sören Werth im Herforder Tor als auch Sascha Morsbach im Grefrather Kasten konnten sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren.

Mit weiter ablaufender Spielzeit bekamen jedoch die Herforder Verteidiger, angeführt von einem überragenden Florian Kiel, der die ganze Woche mit einer fiebrigen Erkältung flach lag und gerade wieder einigermaßen genesen war, die Grefrather Stürmer immer besser in den Griff.

Als dann auch langsam die mal wieder neu zusammengestellten Sturmreihen, die Ice Dragons mussten ohne Sebastian Riede und Justin Voigt auskommen, sich immer besser zusammenfanden, erspielten sich die Gastgeber eine leichte optische Überlegenheit.

Doch es war kein Stürmer, der zum 1:0 in der 8. Minute traf! Dennis Flachmeier erkämpfte sich die Scheibe in der gegnerischen Zone, lief auf der Grundlinie aufs Tor zu, sah das der Torhüter ein wenig zu weit vor dem Kasten stand und schoss gezielt auf dessen Kufen, von wo aus der Puck ins Tor prallte.

Als dann in der 13. Minute der erneut als Stürmer auflaufende Philipp Brinkmann den Grefrather Goalie mit einem Schlenzer aus dem hohen Slot zum 2:0 überraschte, ging es auf den Rängen bereits hoch her. Doch die Grefrather wussten, wie sie die Stimmung trüben konnten: Sascha Schmetz verkürzte 2 Minuten später nach einem tollen Pass von Robby Haazen!

Die Ice Dragons antworteten jedoch schnell. Jan-Niklas Linnenbrügger wurde nur eine Minute später von Leon Nasebandt hinter dem gegnerischen Tor angespielt, täuschte an, nach rechts ums Tor rum zu gehen, womit er den Goalie zu einer Bewegung verleitete und legte dann die Scheibe auf der linken Seite am Pfosten vorbei zum 3:1 Pausenstand in die Maschen.  

Das zweite Drittel begannen die Ice Dragons in Überzahl und sie wussten diese Vorteil zu nutzen. Gerade einmal 48 Sekunden waren gespielt, da drosch Philipp Brinkmann den Puck zum 4:1 in die Maschen. So langsam wirkte die Überlegenheit der Ice Dragons deutlicher, und als dann noch Fabian Staudt in der 29. Minute zum 5:1 nachlegte, schien das Spiel entschieden.

Doch die Gäste dachten noch nicht daran, sich aufzugeben, nur 2 Minuten später war erneut Sascha Schmetz zur Stelle, um auf 5:2 zu verkürzen. Dieser Treffer gab den Gästen noch einmal Auftrieb, sie brachten die Ice Dragons gewaltig in Bedrängnis. Sören Werth jedoch ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und hielt die Führung bis zur Pause fest.

Auch im letzten Drittel erzielten die Ice Dragons den ersten Treffer. Erneut fiel dieser in Überzahl, erneut war es Philipp Brinkmann, der in der 43. Minute erfolgreich war. 4 Tore Vorsprung bedeutete aber auch, dass die Ice Dragons sich nun sicher fühlten und das bestraften die Gäste eiskalt!

Marvin Pilz stibitzte den Ice Dragons in der 44. Minute in ihrem Verteidigungsdrittel die Scheibe und ließ Sören Werth keine Chance. Jetzt warfen die Gäste alles nach vorne, drückten auf den Anschlusstreffer, doch die Ice Dragons standen wieder kompakter in der Defensive spielten auf Konter.

In der 57. Minute war es dann soweit, Jan-Niklas Linnenbrügger war plötzlich mit der Scheibe durch und ließt Sascha Morsbach im Grefrather Kasten mit einem Schuss über die Stockhand keine Chance. Doch auch das 7:3 zog den Gästen noch nicht den Zahn, sie kämpften weiter.

Und wurden erneut belohnt, als Lucas Bisel in der 59. Minute einen Fehlpass im Herforder Verteidigungsdrittel abfing und auf 7:4 verkürzen konnte. Jetzt waren die Ice Dragons mächtig unter Druck, doch mit fiel Geschick und gutem Stellungsspiel hielten sie den 3-Tore-Vorsprung bis zum Ende fest.

Torfolge:
1:0 Flachmeier (7:15); 2:0 Brinkmann/Becker (12:22); 2:1 Schmetz/Haazen (14:13);
3:1 Linnenbrügger/Nasebandt (15:05); 4:1 Brinkmann/Staudt/Klein (20:48) PP1;
5:1 Staudt/Kiel (28:57); 5:2 Schmetz/Haazen (30:42); 6:2 Brinkmann (42:16) PP1;
6:3 Pilz (43:44); 7:3 Linnenbrügger/Kiel (56:00); 7:4 Bisel (58:31)

Strafminuten:
Herford 8
Grefrath 10

 

eishockey.net / PM Herford

 herford 75x75

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