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Ice Dragons unterliegen in Dortmund

Þ15 Dezember 2012, 07:39
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Und es wurde dieser Kampf, zumindest bis kurz vor Ende des 2. Drittels. Dann aber zogen die Dortmunder binnen 4 Minuten auf 5:2 davon und ließen sich diesen Vorsprung bis zum Ende nicht mehr nehmen, gewannen am Ende verdient, wenn auch vielleicht um 1 Tor zu hoch, mit 7:4.
Dabei fing das Spiel für die Ice Dragons, die ohne Marc Keller, Philipp Brinkmann und Lukas Derksen nach Dortmund reisten, recht gut an. Im ersten Drittel waren sie in einer Partie auf gutem Oberliga Niveau das stärkere Team, gingen in der 14. Minute durch Alex Seel folgerichtig in Führung. Als dann noch Jeff Keller in der 19. Minute nach einer traumhaften Kombination auf 0:2 erhöhte, war die Herforder Welt noch vollkommen in Ordnung.
Auch ins zweite Drittel starteten die Ice Dragons noch gut, hatten ihre Chancen. Dann aber verloren sie mehr und mehr den Faden, während die Gastgeber immer besser ins Spiel fanden. In der 24. Minute war es dann Marc Haaf, der in Überzahl auf 1:2 verkürzte.

Die Ice Dragons wollten nun den alten Abstand wieder herstellen, doch das ging schief! Ein Dortmunder Konter in der 31. Minute bedeutete den Ausgleich, Michael Alda hatte getroffen. Und dieser Ausgleichstreffer gab den Dortmundern zusätzlich Auftrieb, während die Ice Dragons nervöser zu werden schienen. Immer stärker wurde der Druck der Dortmunder, zusätzlich begünstigt durch teilweise dumme Strafen, die sich die Ice Dragons fingen. In der 37. Minute war es dann passiert, Marc Haaf brachte die Gastgeber in doppelter Überzahl in Führung. Und bis zur Pause kam es noch Dicker. Igor Bacek erhöhte in der 39. Minute auf 4:2, Marc Haaf stellte in Überzahl 17 Sekunden vor Schluss des 2. Drittels den 5:2 Pausenstand her. 

Die Ice Dragons hatten sich jedoch noch nicht aufgegeben, wollten unbedingt den schnellen Anschlusstreffer im letzten Drittel. Doch wer vorne nicht trifft, darf sich hinten nicht wundern, wenns klingelt. 77 Sekunden war das letzte Drittel alt, als Sascha Panek einen Sonntagsschuss in den Winkel zimmerte. In der 55. Minute dann ein Schock auf den Rängen. Nach einem harten einsteigen eines Dortmunder Stürmers blieb Christoph Oster verletzt liegen. Nach kurzer Zeit rappelte er sich jedoch wieder auf und fuhr zur Bank, um sich weiter behandeln zu lassen, Lars Morawitz ging für ihn zwischen die Pfosten. Diese Pause schien den Ice Dragons gut getan zu haben, sie kamen wieder zu Chancen, verkürzten in Person von Jeff Keller in der 47. Minute sogar auf 6:3. Doch im Gegensatz zu Christoph Oster, der nun wieder seinen Platz zwischen den Pfosten einnahm, kamen die Ice Dragons dadurch nicht zurück ins Spiel. Im Gegenteil, die Dortmunder erhöhten in der 52. Minute auf 7:3. Wie es zu diesem Treffer kam, war jedoch kurios. Igor Bacek lief, begleitet von 2 Herforder Verteidigern, aufs Tor zu, legte sich die Scheibe zu weit vor, versuchte sie mit einem Hechtsprung unter Kontrolle zu bekommen und bekam einen Penalty zugesprochen, ohne von einem Herforder Spieler berührt worden zu sein. Das Geschenk nahm er dankend an und ließ Christoph Oster bei dem Penalty keine Chance.Doch obwohl das Spiel verloren schien, die Ice Dragons gaben sich nicht auf. So konnte Artur Grass 15 Sekunden vor Schluss in Überzahl zumindest noch auf 7:4 verkürzen.

Torfolge:0:1 Seel/Vaillancourt/Sanders (13:27); 0:2 J.Keller/Sanders/Vaillancourt (18:21); 1:2 Haaf/Bitter (23:04) PP1;2:2 Alda/Licau/B.Themm (30:22); 3:2 Haaf/Bacek/Turnwald (36:02) PP2; 4:2 Bacek/Panek/Thau (39:31);5:2 Haaf/Linda/Bacek (39:45) PP1; 6:2 Panek/Thau/Gabler (41:17); 6:3 J.Keller/Marek/Grass (46:51);7:3 Bacek (51:43) Penalty; 7:4 Grass/Richardt (59:45)

Strafminuten:
Dortmund 18Herford 14 +10 (Sanders)

eishockey.net / PM Herford

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