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Ice Tigers gewinnen in Krefeld

Þ20 Januar 2019, 22:15
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nuernberg
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Die vom Noro-Virus geplagte Mannschaft der THOMAS SABO Ice Tigers konnte beim wichtigen Auswärtsspiel in Krefeld zumindest wieder auf die ansatzweise genesenen Jason Bast, Taylor Aronson, Leo Pföderl und Marcus Weber zurückgreifen. Bereits nach 45 Sekunden hatten die Ice Tigers die erste Chance der Partie, Philippe Dupuis schoss aus dem Slot aber knapp am von Dimitri Pätzold gehüteten Tor der Pinguine vorbei. Auf der anderen Seite schoss der von Beginn an sehr auffällige Greger Hanson aus halblinker Position aufs lange Eck, Niklas Treutle fing den Puck aber sicher (3.). In der Folge nahmen die Pinguine das Heft mehr und mehr in die Hand, Treutle war aber auch gegen Jacob Berglunds Versuch aus dem Hintergrund zur Stelle (8.). Die Ice Tigers kamen selten gefährlich vors Krefelder Tor, in der 9. Minute fälschte Marcus Weber einen flachen Schuss von Tom Gilbert gefährlich ab und stocherte mehrfach nach, konnte Dimitri Pätzold aber nicht überwinden. Als Dupuis in der 11. Minute auf der Strafbank saß, brachte Daniel Weiß den Puck nicht aus dem eigenen Drittel, Martin Schymainski wurde vor dem Tor bedient und schoss nur knapp vorbei. Gerade gegen Ende des ersten Drittels wurden die Pinguine gefährlich, Treutle parierte aber sowohl gegen Phillip Bruggisser (15.), als auch gegen Samson Mahbod und Martin Lefebvre (19.) und hielt damit das torlose Unentschieden nach 20 Minuten fest.

Im zweiten Drittel waren erst 95 Sekunden gespielt, da gingen die Pinguine verdient in Führung. Shawn Lalonde hatte die Scheibe hinter dem eigenen Tor, verlor sie aber wieder, Greger Hanson wurde im Slot bedient, hatte viel Zeit und überwand Treutle mit einem flachen Schuss aufs kurze Eck – 1:0 für Krefeld (22.). Die Pinguine hatten auch danach mehr vom Spiel, in der 25. Minute konterten die Ice Tigers allerdings über Brandon Segal, der einen weiten Pass erlief, über die linke Seite zum Tor zog und an Pätzolds Kelle scheiterte. Kurz darauf setzte Brandon Buck zu einem Solo an, ließ James Bettauer aussteigen und schoss aufs kurze Eck, Pätzold war aber zur Stelle (26,.). Gegen Mitte des zweiten Drittels kamen die Ice Tigers zu ihrer ersten Überzahlsituation im Spiel, mehr als ein Schlagschuss von Shawn Lalonde sprang aber nicht heraus (29.). In der 32. Minute hielt Niklas Treutle sein Team einmal mehr im Spiel, als er mit dem linken Schoner stark gegen Greger Hanson reagierte. Die Pinguine hatten bis zum Ende des Mittelabschnitts weiterhin mehr vom Spiel, die Ice Tigers nahmen aber den knappen 0:1-Rückstand mit in die Kabine.

Die Ice Tigers starteten mit deutlich mehr Energie in den Schlussabschnitt und erzwangen in der 42. Minute eine Strafe gegen die Pinguine. Die Ice Tigers setzten sich schnell im Krefelder Drittel fest und kamen zum Ausgleich: Philippe Dupuis bediente Patrick Reimer mit einem perfekten Querpass, Reimer zog direkt ab und traf zum 1:1-Ausgleich. Die Ice Tigers waren nun endgültig im Spiel angekommen, mussten in der 45. Minute aber einen erneuten Rückschlag hinnehmen. James Bettauer spielte den Puck von hinter dem Tor nach vorne, Greger Hanson setzte sich durch und drückte seinen eigenen Abpraller zum 2:1 für Krefeld über die Linie. Die Ice Tigers ließen sich aber nicht beirren, spielten weiter nach vorne und erzielten in der 50. Minute den erneuten Ausgleich. Tom Gilbert brachte die Scheibe von hinter der Torlinie einfach mal aufs Tor, wo sie Dimitri Pätzold sich mit der Kelle selbst über die Linie bugsierte – 2:2-Ausgleich für die Ice Tigers. Das Tor war noch nicht einmal durchgesagt, da jubelten die Ice Tigers und ihre mitgereisten Fans erneut: Shawn Lalonde zwang Pätzold mit einem harten Handgelenkschuss von der linken Seite zum Abpraller, den Brandon Segal zum 3:2 über die Linie drückte. Gerade einmal zehn Sekunden lagen zwischen den beiden Treffern. Mit der Führung im Rücken verteidigten die Ice Tigers konsequent, gewannen die wichtigen Zweikämpfe und ließen die Uhr runterlaufen. Als die Pinguine mit sechs Feldspielern angriffen, blockte Leo Pföderl einen Passversuch von Philip Riefers, Philippe Dupuis übernahm und traf ins leere Tor zum 4:2-Endstand.

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