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Ice Tigers verlieren Spiel 3 mit 2:4

Þ19 März 2018, 12:00
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Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Spiel 2 wollten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag nachlegen und das dritte Spiel der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie gewinnen. Rob Wilson vertraute dabei demselben Team wie am Donnerstagabend. Die Ice Tigers erwischten einen perfekten Auftakt und gingen bereits nach 22 Sekunden in Führung. Tom Gilbert spielte einen starken Aufbaupass auf Dane Fox, der die Scheibe ins Kölner Drittel brachte und dort punktgenau auf Phil Dupuis ablegte. Der Frankokanadier zog über die rechte Seite zum Tor und bezwang Gustaf Wesslau mit einem halbhohen Schuss aufs lange Eck zum 1:0. Die Dupuis-Reihe stand auch weiterhin im Mittelpunkt, immer wieder überzeugte sie mit schnellen Angriffen aus dem eigenen Drittel heraus. In der 3. Minute kam erneut Dane Fox mit Tempo und spielte in die Mitte zu Dupuis, der es diesmal mit der Rückhand probierte und an Wesslau scheiterte. Es dauerte bis zur 8. Minute, ehe auch die Haie ihre erste Torchance verbuchen konnten. Nico Krämmer wurde im Slot freigespielt, schoss aber recht deutlich am Tor vorbei. Gegen Mitte des ersten Drittels kam Köln besser ins Spiel, Treutle parierte aber gegen Corey Potter (12.) und Christian Ehrhoff in Überzahl (14.). 74 Sekunden vor Ende des ersten Drittels kamen die Haie dann aber doch noch zum Ausgleich, als Blair Jones eine Hereingabe von der linken Seite unhaltbar für Treutle zum 1:1 abfälschte.

Zu Beginn des Mittelabschnitts musste mit Alexander Sulzer der erste Kölner Spieler auf die Strafbank. Die Ice Tigers ließen die Scheibe gut laufen, Yasin Ehliz feuerte von der blauen Linie aber knapp am Tor vorbei (22.). Dane Fox hatte die nächste Möglichkeit, scheiterte mit seiner Direktabnahme vom Bullykreis aber am Kölner Schlussmann (23.). Eugen Alanov hatte kurz darauf die Riesenchance zur Führung, brachte den Puck bei seinem Alleingang aber nicht durch Wesslaus Schoner hindurch (24.). In Überzahl mussten die Haie dem Nürnberger Druck letztlich nachgeben. Patrick Reimer warf sich in einen Aufbaupassversuch von Alexander Sulzer und spitzelte die Scheibe vors Tor zu Steven Reinprecht, der alleine vor Wesslau eiskalt blieb und flach durch die Schoner zum 2:1 für die Ice Tigers einschob. In Überzahl bot sich den Haien kurz darauf die Chance zum erneuten Ausgleich, Alexander Sulzer hämmerte den Puck aber ans Außennetz (28.). Zehn Sekunden vor Ablauf der Strafe gegen David Steckel glichen die Haie die Partie dann aber doch noch aus. Sebastian Uvira zog aus der Rundung hoch zur blauen Linie, schoss einfach mal aus der Drehung und traf genau in den Winkel, weil Treutle durch Felix Schütz die Sicht verdeckt war (29.).

DIe Haie setzten nach, T.J. Mulock schoss bei seiner Konterchance über die rechte Seite aber zu ungenau und Treutle parierte mit der Stockhand (33.). Kurz vor Drittelende fing Yasin Ehliz einen Aufbaupass der Haie ab und schoss aus dem Handgelenk aufs kurze Eck, der Schuss wurde aber gerade noch abgeblockt (39.), so dass es mit einem 2:2 in die zweite Pause ging. Die Haie erwischten im letzten Drittel den besseren Start und hatten gleich zweimal die Führung auf dem Schläger. Ryan Jones schoss über die linke Seite knapp vorbei (41.), dann reagierte Treutle gut mit dem Schoner gegen den zum Tor ziehenden Ben Hanowski (42.). In der 45. Minute gingen die Haie dann in Führung und profitierten dabei von einem individuellen Fehler der Ice Tigers: Patrick Köppchens Passversuch aus dem eigenen Drittel ging genau auf die Kelle von Ben Hanowski. Treutle wehrte Hanowskis Versuch noch ab, der Kölner Stürmer brachte die Scheibe aber zurück vors Tor, wo Blair Jones lauerte und zum 2:3 aus Nürnberger Sicht einschob. Die Ice Tigers warfen im weiteren Verlauf alles nach vorne, blieben aber oftmals zu ungenau und scheiterten auch an der starken Kölner Defensive. In Überzahl bot sich den Ice Tigers noch einmal die Chance zum Ausgleich, Aronsons Schuss wurde aber geblockt (55.) und Brandon Segal schoss am langen Pfosten vorbei (56.). Als Niklas Treutle sein Tor für den sechsten Feldspieler bereits verlassen hatte, handelte sich David Steckel vor dem Tor eine Strafe ein, die den Ice Tigers 40 Sekunden vor Schluss endgültig den Zahn zog. Philip Gogullas Schuss ins leere Tor neun Sekunden vor Schluss zum 2:4 war dann nur noch Ergebniskosmetik.

Damit brauchen die Ice Tigers am Dienstag in Köln einen weiteren Auswärtssieg, um die Serie wieder auszugleichen.

Stimmen zum Spiel:

Peter Draisaitl (Köln): Ein weiteres sehr hart umkämpftes Spiel. Wir haben es geschafft, die Führungen der Ice Tigers auszugleichen und sie nicht weglaufen zu lassen. Wir haben dann ein sehr solides letztes Drittel gespielt, den einen Schuss zur Führung gefunden und diese dann über die Bühne gebracht.

Rob Wilson (Nürnberg): Wir haben das eine wichtige Tor abgegeben und mussten dann hinterherlaufen. Wir müssen sicherstellen, dass wir die Pucks besser kontrollieren, eine Führung verteidigen und nicht immer einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Wir müssen nun nach Köln fahren und dort wieder gewinnen, genau wie wir es am Donnerstag geschafft haben

 

eishockey.net / PM Nürnberg

 

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