Deutsch 
Die Bietigheim Steelers haben die Serie im Viertelfinale gegen die IceFighters Leipzig ausgeglichen. Mit einer disziplinierten Defensive und effizienter Chancenverwertung sicherten sie sich einen 2:0-Auswärtssieg. Die IceFighters kamen an Schmidt nicht vorbei.
Spielverlauf:
Nach einem torlosen ersten Drittel übernahmen die Steelers im zweiten Abschnitt die Kontrolle. In der 28. Spielminute nutzten sie eine Überzahlsituation, um in Führung zu gehen. Erik Nemec traf nach Vorarbeit von Martin Racuk und Jan Vesely zum 1:0. Die IceFighters taten sich schwer, die kompakte Defensive der Gäste zu durchbrechen, während Bietigheim mit schnellem Umschaltspiel gefährlich blieb.
Im Schlussabschnitt warfen die Leipziger alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzwingen, doch Steelers-Torhüter Cody Brenner hielt seinen Kasten sauber. In der letzten Minute nahm Leipzig den Torhüter vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler Druck zu erzeugen. Dies nutzte Bietigheim eiskalt aus: Christopher Kiefersauer traf ins leere Tor und stellte den Endstand von 2:0 her.
Fazit:
Die Steelers haben sich mit einer abgeklärten Leistung den Auswärtssieg gesichert und die Serie ausgeglichen. Besonders das Powerplay-Tor von Nemec war entscheidend, während Leipzig in der Offensive zu harmlos blieb. Mit dem Sieg haben die Bietigheimer sich eine gute Ausgangsposition für das nächste Spiel verschafft.
