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IceTigers mit 5:1-Derbysieg in Ingolstadt

Þ15 September 2019, 23:17
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ERC - NBG
Foto: City-Press

Zum ersten Derby der Saison beim ERC Ingolstadt traten die THOMAS SABO Ice Tigers mit dem gleichen Personal an, nur Andreas Eder und Will Acton tauschten die Sturmreihen. Die Ice Tigers erwischten den besseren Start, setzten Ingolstadt früh unter Druck und gingen in der 4. Minute in Überzahl folgerichtig in Führung. Eder legte ab an die blaue Linie zu Tim Bender, der spielte quer und Oliver Mebus hämmerte die Direktabnahme unhaltbar für Jochen Reimer in den Winkel. Nur 45 Sekunden später durften die Ice Tigers und ihre Fans erneut jubeln: Kevin Schulze bediente Austin Cangelosi mit einem weiten Pass, Cangelosi profitierte von einem Stellungsfehler der Panther, lief alleine auf Jochen Reimer zu und überwand den Torhüter flach durch die Schoner – 2:0 für Nürnberg (5.).

Erst nach zehn Minuten kam Ingolstadt zu seiner ersten Chance und benötigte dafür eine starke Einzalaktion. Kris Foucault setzte sich über die linke Seite kommend durch, hob den Puck mit der Rückhand aber knapp am Nürnberger Tor vorbei. Die Ice Tigers machten es besser und erhöhten in der 12. Minute. Chris Brown spielte in der neutralen Zone in den Lauf von Daniel Fischbuch, der den Puck ins Ingolstädter Drittel brachte und Jochen Reimer mit einem platzierten Handgelenkschuss aufs lange Eck überwand – 3:0 für Nürnberg. Brandon Buck vergab in der 15. Minute einen Alleingang, auf der anderen Seite parierte Niklas Treutle stark gegen Darin Olver (16.). Nur 15 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts durfte die Statistik das nächste Nürnberger Tor erfassen. Chris Brown schickte Daniel Fischbuch tief hinters Ingolstädter Tor, der bediente Brandon Buck vor dem Tor und es stand 4:0 für die Ice Tigers. Nur 36 Sekunden später kam Ingolstadt allerdings zurück in die Partie, Matt Bailey vollendete einen schnellen Spielzug mit einem platzierten Schuss aus dem Slot – nur noch 4:1 für die Ice Tigers (21.).

In der 24. Minute rettete Niklas Treutle spektakulär gegen Kris Foucault, Ingolstadt machte weiter Druck, die Ice Tigers zogen sich mehr und mehr zurück. Immer wieder kamen die Panther zu Gelegenheiten, bissen sich an Treutle aber reihenweise die Zähne aus. Die Ice Tigers kamen immer wieder zu Kontermöglichkeiten, aber sowohl Joachim Ramoser (36.) als auch Eugen Alanov (39.) scheiterten mit der Rückhand an Jochen Reimer. Im letzten Drittel konzentrierten sich die Ice Tigers weitestgehend auf die Defensive, machten die Räume vor dem Tor eng und konnten sich auf den bärenstarken Niklas Treutle verlassen. Als Chad Bassen auf der Strafbank saß, kam Ingolstadt dem Anschlusstreffer gefährlich nahe, Brett Olson fälschte vor dem Tor ab, Treutle bekam den linken Schoner gerade noch an die Scheibe (48.). Die Ice Tigers machten es im Powerplay besser und sorgten in der 52. Minute für die endgültige Entscheidung, als Chris Brown eine Hereingabe von Brandon Buck ins lange Eck abfälschte – 5:1 für Nürnberg. Mehr passierte dann nicht mehr, die Ice Tigers brachten die deutliche Führung souverän über die Zeit und durften sich über die ersten drei Punkte der Saison freuen.

Stimmen zum Spiel

Doug Shedden (Ingolstadt): Wir wurden am Anfang überrascht, wahrscheinlich wegen der vielen Tore vom Freitag. Im zweiten Drittel haben wir dann sehr gut gespielt, aber ihr Torhüter war ausgezeichnet. Das schnelle vierte Gegentor zu Beginn des zweiten Drittels hat sehr wehgetan. Für uns war das Ergebnis enttäuschend, aber wir werden zurückkommen.

Kurt Kleinendorst (Nürnberg): Es macht wirklich Spaß, zurück in Ingolstadt zu sein. Wir hatten ein bisschen Angst vor Ingolstadt, weil sie am Freitag Schwenningen dominiert haben. Das hatte wahrscheinlich ein bisschen damit zu tun, wie wir heute rausgekommen sind. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht und die Führung gut ausgebaut. Im zweiten Drittel wurde ich ein wenig nervös, weil wir viel Zeit im eigenen Drittel verbracht haben. Wir haben aber sehr viele gute Saves bekommen. Ich bin sehr glücklich, hier mit drei Punkten wegzufahren.

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