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01.04.2024, 17:00 Uhr

Im Halbfinale gegen Straubing

Unbequemer Gegner für die Eisbären

Þ01 April 2024, 11:41
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Eisbären Berlin

Die Eisbären Berlin haben sich in einer umkämpften Viertelfinalserie mit 4:1-Siegen gegen die Adler Mannheim durchgesetzt. Im Halbfinale trifft die Mannschaft von Serge Aubin nun auf die Straubing Tigers, die wiederum gegen die Schwenninger Wild Wings die Oberhand behielten. Auch die Vorschlussrunde wird wieder im Modus „Best of Seven“ ausgespielt.

Am heutigen Ostermontag, den 1. April steigt Spiel eins der „Best-of-Seven-Serie“ in der Uber Arena. Die Partie beginnt um 17:00 Uhr.

Die Straubinger belegten nach der Hauptrunde den dritten Tabellenplatz. In den 52 Partien der regulären Saison sammelten die Niederbayern 94 Punkte. Verteidiger Nicolas Mattinen spielte sich hierbei besonders in den Fokus. Der Kanadier sammelte stolze 46 Scorerpunkte (16 Tore, 30 Assists) und wurde erfolgreichster Punktesammler seines Teams. Diese Leistungen wurden nach der Hauptrunde mit den Auszeichnungen „Verteidiger des Jahres“ und „Spieler des Jahres“ gewürdigt. Michael Connolly kam in der Hauptrunde auf einen Scorerpunkt weniger als sein kanadischer Landsmann Mattinen und belegte teamintern den zweiten Platz dieser Statistik.

Im Viertelfinale trafen die Tigers auf die Schwenninger Wild Wings. Hier ging es für die Niederbayern über die vollen sieben Spiele. In der Runde der letzten Acht setzte sich Straubing schlussendlich mit 4:3-Siegen gegen die Wild Wings durch. Mit Beginn der Playoffs ist Connolly nun der erfolgreichste Scorer der Tigers. In den sieben Viertelfinalpartien gegen Schwenningen sammelte der Stürmer neun Scorerpunkte (ein Tor, acht Assists), womit er auch die ligaweite Playoff-Scorerliste anführt. Im Tor startete zunächst Florian Bugl, im Laufe der Playoffs bekam aber sein Teamkollege Hunter Miska zuletzt den Vorzug. Miska kommt auf eine Fangquote von 91,09 %, Bugl kann 83,82 % vorweisen.

In den vier Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Hauptrunde konnten die Eisbären eine Partie und die Tigers drei Spiele gewinnen.

Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Straubing spielt die gesamte Saison sehr konstant. Sie sind eisläuferisch stark und brauchen nicht viele Chancen, um zum Torerfolg zu kommen. Wir müssen somit darauf achten, dass wir in der der Verteidigung eng und geordnet auftreten und ihnen wenig Zeit und Raum lassen. Es wird ein Kampf um jeden Zentimeter. Ich glaube nicht, dass es etwas ausmacht, dass die Tigers im Viertelfinale über sieben Spiele gehen mussten. Wir konnten unsere Akkus in den letzten Tagen aufladen. Wir müssen aber darauf achten, von Beginn an bereit zu sein.“  

„Die Tigers haben eine sehr gute Saison gespielt. Straubing ist eine sehr stabile Mannschaft mit einer guten Defensive. Aber jede Mannschaft, die jetzt noch im Rennen ist, ist gefährlich. Dessen sind wir uns bewusst. Wir fokussieren uns aber auf uns und wollen den Schwung aus dem Viertelfinale mitnehmen. Wenn wir unsere Stärken ausspielen und uns auf die Kleinigkeiten unserer Gegner vorbereiten, können wir jedes Team schlagen “, erklärt Manuel Wiederer.

Zwischen den Eisbären Berlin und den Straubing Tigers kam es in der PENNY DEL bisher zu 76 Duellen, von denen die Eisbären 43 Partien gewannen. Auch die Heimbilanz spricht für die Berliner. Von 38 Heimspielen an der Spree gewann der Hauptstadtclub 27 Partien. In den Playoffs traf Berlin bislang dreimal auf Straubing. Zweimal in der 1. Playoff-Runde und einmal im Halbfinale (2011/12). In allen drei Serien setzten sich die Eisbären durch.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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