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SO
Θ-Η
(1:1) - (0:1) - (2:1) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
02.03.2025, 17:00 Uhr

Eispiraten unterliegen Selb im Penaltyschießen

3:4 Niederlage bei den Wölfen

Þ02 März 2025, 23:07
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntagabend, zum letzten Hauptrundenspiel der Saison 2024/25, einen Punkt bei den Selber Wölfen mitgenommen. Mit 3:4 unterlagen die Westsachsen den Franken vor 2.722 Zuschauern im Penaltyschießen. Start der ersten Playdown-Serie ist am kommenden Freitag (07.03.2025 – 19.30 Uhr). Dann treffen die Eispiraten im heimischen Sahnpark auf die Eisbären Regensburg. Der gewonnene Punkt gegen Selb würde im Falle eines Wiedersehens in der zweiten Playdown-Runde hingegen einen Vorteil von einer 1:0-Serienführung mit sich bringen.

Cheftrainer Jussi Tuores nahm an seinem Kader vor dem Hauptrundenfinale in Selb kaum Änderungen vor. So ersetzte Ole Olleff Felix Thomas, der ebenso wie Roman Zap und Alex Vladelchtchikov, der für Halle spielte, nicht im Aufgebot stand. Zuhause blieb ebenso Oleg Shilin. Deshalb stand Florian Mnich, im Duell mit seinem Ex-Club, im Gehäuse.

Beide Teams starteten verhalten in die letzte Hauptrundenpartie der Saison 2024/25. So gelang es sowohl den Wölfen als auch den Gästen aus Crimmitschau zunächst kaum, gefährliche Torchancen zu kreieren. Der erste Treffer der Begegnung fiel schließlich in numerischer Überzahl – auf Seiten der Eispiraten! Mirko Sacher wurde von Denis Shevyrin und Dominic Walsh perfekt freigespielt. Der Verteidiger ließ Selbs Goalie Michel Weidekamp mit seiner Direktabnahme dann keine Abwehrchance – 1:0 (10.). Die Gäste hatten das Spielgeschehen danach im Griff. Fast aus dem Nichts konnten aber auch die Hausherren in Durchgang Nummer eins jubeln. Ryan Smith ließ Jerkko Rämö mit einer Finte stehen und vollendete mit seinem Handgelenkschuss in den Knick zum 1:1-Ausgleich (16.).

Die Crimmitschauer zeigten sich davon aber nicht beeindruckt und waren über das gesamte Mitteldrittel das Team, welches das Heft des Handelns in der Hand hielt und die Oberfranken immer wieder vor große Probleme stellte. Während das Team von Craig Streu kaum zu gefährlichen Offensivaktionen kam, durften die Westsachsen verdientermaßen erneut jubeln. Thomas Reichel war es, der Mirko Sachers Treffer beinahe kopierte und in einer erneuten Powerplay-Situation zur verdienten 2:1-Führung einschoss (30.).

Und die Schützlinge von Jussi Tuores konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen. Nach einem schnellen Gegenstoß entschied sich Colin Smith nicht für den Querpass auf Corey Mackin, sondern für einen eigenen Abschluss, blieb dabei eiskalt und vollendete kurz nach dem Beginn des dritten Drittels zum 3:1 für die Eispiraten (43.). Diese nahmen danach einen Fuß vom Gaspedal und wurden dafür vom gut aufgelegten Carson McMillan bestraft. Seiner Einzelaktion folgte der Treffer zum 2:3-Anschluss, der den Gastgebern wieder Hoffnung gab.

Die Selber Wölfe bekamen in der Folge eine doppelte Überzahl zugesprochen und schafften es in dieser, den Spielstand erneut zu egalisieren. Wieder war es McMillan, der den Vorteil, nach einer äußerst fragwürdigen Entscheidung der Referees, für seine Farben zu nutzten wusste und zum 3:3 einnetzte (55.).

Es ging folglich in die Verlängerung und die Eispiraten hatten ihr Minimalziel, einen Punkt für ein mögliches Aufeinandertreffen in der zweiten Playdown-Runde zu ergattern, bereits erreicht. Ein Sieger der Partie musste dennoch ausgespielt werden. Dabei lieferten sich die beiden Rivalen in der Overtime einen offenen Schlagabtausch ohne ein weiteres Tor. Im folgenden Penaltyschießen verwandelte Vinny Saponari für die Pleißestädter – für die Wölfe trafen sowohl Ryan Sproul als auch Carson McMillan, der mit seinem Gamewinner den 3:4-Endstand aus Sicht der Westsachsen besorgte.

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