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Im Shootout! AEV ringt Bremerhaven nieder

Þ21 Januar 2019, 12:55
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AEV vs. BHV
Foto: Augsburger Panther

Die Augsburger Panther haben das letzte Duell gegen die Fischtown Pinguins gewonnen. Die Panther gewannen am Ende nicht unverdient nach Penaltyschießen mit 3:2. Die Treffer für den AEV erzielten Brady Lamb (2.) und Simon Sezemsky (46.), während Jaroslav Hafenrichter den entscheidenden Penalty versenkte (66.). Für die Pinguins waren Wiliam Weber (15.) und Nicholas Jensen (42.) erfolgreich. Für die Fuggerstädter war es das erste Shootout der Spielzeit überhaupt.

Perfekter Start dank Lamb

Mike Stewart musste weiter auf Arvids Rekis, Scott Valentine und Christoph Ullmann verzichten, aber die zuletzt erkrankten Thomas Holzmann, Sahir Gill, Steffen Tölzer und Henry Haase kehrten in den Kader zurück. Im Tor begann Olivier Roy für Markus Keller.

Und die Panther erwischten einen Traumstart, denn Lamb brachte die Hausherren mit einem satten Schuss bereits in der zweiten Minute in Führung. Kurios dabei war, dass Lamb Jaroslav Hübl überwand, der Tomas Pöpperle schon nach 29 Sekunden im Tor der Gäste ersetzte. Die Panther blieben auch danach dran und bestimmten die Anfangsphase, verpassten es aber, nachzulegen.

Chancen dazu waren vorhanden, aber mit zunehmender Spielzeit fand auch Bremerhaven besser in die Partie. In der 15. Minute gelang den Gästen auch der Ausgleich, als Weber in einer undurchsichtigen Situation den Überblick bewahrte und aus dem Hinterhalt zum 1:1 einschoss.

Panther vergeben viele Chancen

Mit diesem Ergebnis ging es auch ins zweite Drittel, wo der AEV wieder das bessere Team stellte. Die Pinguins verteidigten geschickt, aber die Panther hatten mehrfach die Chance auf die erneute Führung, aber ein Treffer wollte nicht fallen.

Die größte Möglichkeit vergab Drew LeBlanc, als er am herausragend reagierenden Hübl scheiterte (28.). Deutlich effizienter präsentierten sich die Gäste, die zu Beginn des dritten Spielabschnitts durch einen abgefälschten Schuss von Jensen im Powerplay erstmals in Führung gingen (42.).

Beide Teams treffen im Powerplay

Doch der AEV schlug in doppelter Überzahl prompt zurück. Der Puck lief gut durch die eigenen Reihen und Hübl war beim Schlagschuss von Sezemsky letztlich absolut chancenlos (46.).

Es sollte der letzte Treffer in der regulären Spielzeit bleiben. Auch in der Verlängerung fielen keine Tore, aber der AEV hatte bei Pfostentreffern von Sezemsky (62.) und White (65.) Pech. Auf der Gegenseite rettete Roy die Hausherren mit einem herausragenden Save fünf Sekunden vor dem Ende ins Penaltyschießen.

Hafenrichter sichert Extrapunkt

Es war das erste Shootout für das Team von Mike Stewart überhaupt und dank Hafenrichter konnte man sich den Extrapunkt sichern. Roy parierte alle vier Penalties und so war die Bühne frei für Hafenrichter, der Hübl zum Endstand tunnelte (66.).

Für den AEV geht es am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt weiter. Zwei Tage später steht das vierte Duell bei der Düsseldorfer EG auf dem Programm.

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