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16.03.2024, 19:30 Uhr

Immer wieder Wolfsburg

Red Bulls spielen Serie gegen die Grizzlys

Þ15 März 2024, 13:40
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Der EHC Red Bull München startet am Samstagabend um 19:30 Uhr gegen Wolfsburg in die Playoffs. Das Duell mit den Grizzlys hat mittlerweile Tradition – daher wissen die Red Bulls auch um die Härte des Match ups.

Die sich anbahnenden Playoff-Bärte bei den meisten unserer Jungs waren bereits beim Training unter der Woche gut sichtbar. Ein ersten Zeichen dafür, dass es ernst wird. In den vergangenen Tagen bereiteten Toni Söderholm und sein Trainerteam ihre Mannschaft intensiv auf die anstehende Viertelfinalserie gegen die Grizzlys Wolfsburg vor.
Allzu vieler Worte bedurfte es wohl nicht mehr. Schließlich kennen wir die Niedersachsen aus den letzten Aufeinandertreffen nur zu gut. Und die vier knappen Spiele in der abgelaufenen Hauptrunde dürften bereits gezeigt haben, wohin die Reise geht.

Alle vier Partien waren hart umkämpft und physisch anspruchsvoll. Viele Torraumszenen gab es nicht, dementsprechend fielen auch nur wenige Treffer. Beide Teams verbuchten jeweils einen Heim- und einen Auswärtssieg.

München setzte sich am Oberwiesenfeld mit 2:1 durch, in Wolfsburg stand ein 3:2-Erfolg. Die Grizzlys holten einen 1:0-Sieg in der bayerischen Landeshauptstadt und gewannen zu Hause mit 2:0.

„Ich erwarte eine sehr enge Serie. Das sieht man auch anhand der bisherigen Spiele gegen Wolfsburg in dieser Saison“, sagte Mathias Niederberger vorab. „Dementsprechend wird jede Situation zählen. Darauf müssen wir uns mental einstellen“, forderte unsere Nummer 35.

Vergleich der Special Teams
Heißt also: Zweikämpfe gewinnen, Checks fahren und Torchancen verwerten. Zudem ist es kein Geheimnis, dass gerade in den Playoffs den Special Teams eine noch wichtigere Bedeutung zukommt.

Das Powerplay funktionierte bei beiden Mannschaften in der Hauptrunde gut. Die Red Bulls hatten mit einer Erfolgsquote von 19,9 Prozent das vierbeste Überzahlspiel der DEL, Wolfsburg lief sogar auf Rang drei in dieser Kategorie ein (20,1 Prozent).

Im Penaltykilling lagen dagegen unsere Jungs vorne. 87 Prozent waren der ligaweit zweitbeste Wert, demgegenüber stehen die 77,6 Prozent der Niedersachsen (Platz elf).

Eine Serie mit Tradition
Insgesamt treffen wir in der Endrunde schon zum sechsten Mal auf die Wolfsburger. Die Autostädter setzten sich in der Saison 2014/15 im Viertelfinale mit 4:0 durch, in den zwei Jahren danach drehte der amtierende deutsche Meister den Spieß um und sweepte die Grizzlys jeweils in der Finalserie beide Male mit 4:0.
Und auch zwei Halbfinalserien gegeneinander stehen bereits im Archiv. 2021/22 gewann München im „Best-of-Five-Format“ mit 3:0, im vergangenen Jahr ging das Duell bis in Spiel sieben. Die Red Bulls entschieden die Serie letztlich mit 4:3 für sich. Damit treffen wir also im dritten Jahr nacheinander in den Playoffs auf Wolfsburg, vier von bisher insgesamt fünf Serien konnten wir gewinnen.

Knappe Siege, Matt White wieder da
Die Mannschaft von Trainer Mike Stewart spielte wieder eine starke Hauptrunde und präsentierte sich vor allem in fremden Hallen als Top-Team. Unterm Strich stand nach 52 Partien Rang vier. Die letzten beiden Punktspiele gingen verloren (2:4 gegen Nürnberg, 6:3 in Straubing), davor holten die Grizzlys allerdings vier Dreier in Folge. Sowohl die 152 erzielten Tore als auch die 145 Gegentreffer sind Werte aus dem Tabellenmittelfeld. Wolfsburg gewann also viele Spiele knapp, was zweifelsfrei auch eine Qualität ist.

Andy Miele war in der Hauptrunde mit 46 Punkten (14 Tore, 32 Assists) der Topscorer des Teams, Spencer Machacek traf 23 Mal. Wichtig aus Sicht der Grizzlies: Matt White ist zurück. Der offensivstarke Amerikaner fehlte rund zwei Monate verletzungsbedingt, ist aber seit Anfang März wieder fit.
"Wir stellen uns darauf ein, dass beide Tore hart umkämpft sein werden. Aber wir wollen mit Nachdruck auf das Tor gehen und unser Spiel spielen", so Niederberger abschließend. Packen wir's an!

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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