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In einem spannungsgeladenen Oberliga-Playoff-Match zwischen dem Deggendorfer SC und den Hannover Scorpions setzten sich die Gäste mit 5:2 durch und konnten sich somit einen wichtigen Sieg in der Serie sichern.
Die erste Hälfte des Spiels war von einer schnellen und intensiven Spielweise geprägt. Bereits in der 21. Spielminute gingen die Scorpions durch ein Tor von Kirsch mit 1:0 in Führung. Eberhardt und Wruck hatten den Treffer mit schönen Vorarbeiten vorbereitet. Nur 50 Sekunden später konnte Kabitzky für Hannover nachlegen und erhöhte auf 2:0. Klöpper und Kruminsch lieferten die Assists für diesen Treffer.
In der 26. Minute folgte das dritte Tor der Gäste. Wruck nutzte ein Powerplay und traf zum 3:0. Cameron und Knackstedt waren die Vorbereiter. Die Deggendorfer zeigten jedoch Reaktion: In der 30. Spielminute, nur 59 Sekunden nach dem 3:0, sorgte Stloukal mit einem shorthanded Goal für den 1:3-Anschlusstreffer, der die Hausherren wieder ins Spiel brachte. Hafenrichter hatte den Assist.
Der Mittelabschnitt war von Strafen geprägt. Hannover musste sich gleich mehrere kleine Strafen gefallen lassen, doch Deggendorf konnte daraus kein Kapital schlagen. Zudem hatte auch Deggendorf mit einigen Strafen zu kämpfen, was den Spielfluss der Gastgeber bremste. Kurz vor der Pause gab es noch eine Strafe gegen Bassler (37:53), die jedoch keine weiteren Auswirkungen auf den Spielstand hatte.
Im letzten Abschnitt ließen die Scorpions keine Zweifel aufkommen, wer die Kontrolle über das Spiel hatte. In der 46. Minute baute Hafenrichter mit einem weiteren Tor den Abstand wieder auf. Stloukal legte auf und der Schuss des Deggendorfer Spielers saß zum 2:3. Doch die Antwort der Hannoveraner ließ nicht lange auf sich warten: Nur sechs Minuten später traf McPherson zum 4:2, nach Vorlagen von Knackstedt und Aquin.
Kurz vor Spielende, in der 58. Minute, setzte Wruck den Schlusspunkt. Ein Empty-Net-Goal aus der Distanz zum 5:2, erneut vorbereitet von Cameron, sorgte für den endgültigen K.O. der Deggendorfer.
Die Hannover Scorpions zeigten sich als äußerst effizient und spielten diszipliniert, während die Deggendorfer zwar gut kämpften, aber an der Durchschlagskraft fehlte, um das Spiel noch einmal zu drehen. Die Strafenlast und die fehlende Powerplay-Ausbeute waren sicherlich ein wesentlicher Faktor für die Niederlage der Deggendorfer.
