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Ζ-Ι
(0:1) - (1:0) - (1:4)
19.02.2022, 19:30 Uhr

Fünfter Sieg in Folge

Löwen gewinnen in Bad Nauheim

Þ20 Februar 2022, 10:39
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frankfurt
frankfurt

Die kleine Verschnaufpause am freien Donnerstag hat den Löwen sichtlich gut getan: Im “ausverkauften” Colonel-Knight-Stadion vor 2.350 Zuschauern setzte das Rudel von Bo Subr seine Siegesserie fort. Die Siegtreffer erzielten Adam Mitchell (17, 51), Yannick Wenzel (44), Rylan Schwartz (46) und Tomas Sykora (59).

Kein Durchkommen für die Kurstädter
Die Löwen starteten mit voller Energie ins erste Drittel: In der dritten Spielminute konnte sich Adam Mitchell unbemerkt vor dem Bad Nauheimer Tor in Position bringen, sein Schuss verfehlte den Kasten aber knapp.

Im weiteren Spielverlauf musste sich der Gastgeber zunächst auf das Abwehrspiel konzentrieren, denn die Löwen boten nur wenig Gelegenheit für einen strukturierten Angriff der Bad Nauheimer. Die Defensivarbeit der Kurstädter konnte sich aber sehen lassen, denn obwohl die Frankfurter jede Schussgelegenheit ausnutzten, scheiterten sie spätestens an Felix Bick - so auch die Distanzschüsse von Maximilian Faber und Marius Erk in der 8. und 9. Spielminute.

Das erste Powerplay für die Roten Teufel ergab sich in der 11. Spielminute. Markus Freis musste wegen Spielverzögerung für zwei Minuten vom Eis. Taylor Vause bediente Mick Köhler, der jedoch die Scheibe verpasste. Für Frankfurt ergab sich eine gute Konterchance in Unterzahl, die jedoch zu keinem Treffer führte.

In der 17. Minute schickte Rylan Schwartz den Puck von der blauen Linie in den Slot zu Adam Mitchell, der in perfekter Position zum 1:0 verwandeln konnte.

Kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts versuchte Kevin Maginot noch einmal den Puck aus spitzem Winkel aufs Tor zu bringen, Felix Bick wehrte diesen Schuss jedoch gekonnt ab, sodass es bei der 1:0-Führung für die Gäste aus der Mainmetropole blieb.

Bad Nauheim kommt in Fahrt
Carson McMillan eröffnete das zweite Drittel mit erneutem Schuss aus spitzem Winkel, aber wieder war der Nauheimer Schlussmann rechtzeitig zur Stelle.

Bad Nauheim machte nach der ersten Pause einen wacheren Eindruck als noch zu Beginn der Partie und erkämpfte sich bessere Chancen. So gelang Leon Köhler in der 27. Minute ein saftiger Schuss, der jedoch am eigenen Mann hängen blieb, welcher im Slot zu blocken versuchte.

Ein weiteres Unterzahlspiel überstanden die Löwen noch schadlos. Die Roten Teufel übten aber weiter Druck aus und zwangen die Frankfurter immer wieder in die eigene Hälfte. So war der Ausgleich von Marc El-Sayed in der 39. Minute leider absehbar: Jake Hildebrand konnte den Schuss von Huba Sekesi nur abprallen lassen und der Nachschuss des Teufel-Kapitäns landete im Netz.

Schlag auf Schlag bis zum Schluss
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts gelang den Bad Nauheimern mit Taylor Vause und Tristan Keck ein geschickter Konter, doch der Frankfurter Goalie entschärfte die Situation mit Hilfe seines rechten Beinschoners.

Die Löwen kamen immer wieder zu guten Schussgelegenheiten. So auch in der 44. Minute: Ein Schuss von Tomas Sykora prallt von der Bande direkt auf die Kelle von Yannick Wenzel, der die Löwen mit 2:1 erneut in Führung brachte. Keine 90 Sekunden später traf Rylan Schwartz mit einem gezielten Schuss aus der Distanz zum Doppelschlag und brachte die Gastgeber damit kurz aus dem Konzept.

Aber das Anschlusstor fiel bereits in der 50. Minute: Darren Mieszkowski fälschte einen Distanzschuss von Patrick Seifert unglücklich direkt auf den Schläger von Fabian Herrmann ab, der sein Glück kaum fassen konnte, dass er fast ohne eigenes Zutun seinen dritten Saisontreffer erzielte.

Und das Tor-Feuerwerk ging weiter, auch wenn es die Schiedsrichter zunächst anders sahen und den Videobeweis konsultierten. Felix Bick konnte den Puck nicht festmachen. Rylan Schwartz fand Adam Mitchell im Slot, der die Scheibe zum zweiten Mal an diesem Abend locker einnetzte.

In der 55. Minute brachte Kevin Schmidt den Frankfurter Schlussmann noch einmal kurz in Verlegenheit, aber auch diesmal ließ er keinen Treffer zu.

Zwei Minuten vor Spielende hatte Harry Lange Felix Bick dann vom Eis gerufen. Kurz später schnappte sich Max Faber den Puck an der Bande und schickte ihn zu Tomás Sykora, der ganz lässig auf das leere Tor der Roten Teufel zuschlenderte und für den 5:2 Endstand sorgte.

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