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In Iserlohn macht wieder ein Tor den Unterschied

Þ24 Januar 2014, 21:26
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Die Haie wollten Wiedergutmachung für die Heimniederlage gegen München betreiben und zeigten über weite Strecken eine gute Leistung, doch Iserlohn traf zwei Mal in Überzahl, was am Ende den Ausschlag zugunsten der Sauerländer gab.

„Das ist hier ein Hexenkessel. Die ersten Minuten in Iserlohn sind immer schwer, aber das haben wir gut überstanden. Jetzt wollen wir mehr nach vorne machen“, sagte Haie-Verteidiger Pascal Zerressen im ersten Powerbreak am Laola1.tv-Mikrofon und er sollte recht behalten. Nach druckvoller Anfangsphase der Roosters fand der KEC immer besser ins Spiel. Nach 20 Minuten stand es in einer kurzweiligen Partie aber noch 0:0.

Einziges augenscheinliches Manko der Haie waren bis Mitte des Spiels die zu vielen Strafzeiten. Eine davon nutzten die Roosters durch eine schnelle Kombination zum 1:0 durch Alex Foster (26.). Der KEC antwortete mit wütenden Angriffen, betrieb viel Aufwand, kam gegen die gut organisierten Gastgeber aber noch nicht durch.

Im letzten Drittel wurde die Dominanz der Haie bei 5 gegen 5 noch deutlicher. Iserlohn verteidigte kompakt und der KEC machte das Spiel. Das wurde durch den verdienten Ausgleich belohnt. Ales Kranjc verwertete seinen eigenen Abpraller zum Ausgleich (52.). Trotz guter Möglichkeiten steuerte das Spiel auf eine Verlängerung zu, bis die Haie, die in diesem Spiel selbst keine Überzahlmöglichkeit hatten, in Unterzahl gerieten. Erneut spielte es Iserlohn flüssig und kam durch Brooks Macek zum 2:1 (57.). Dieser Treffer sollte drei Punkte wert sein, denn trotz großen Anrennens blieb den Haien der nochmalige Ausgleich verwehrt.

Am Sonntag ist Derby-Zeit. Der KEC empfängt die DEG in der LANXESS arena (14.30 Uhr).

eishockey.net / PM Kölner Haie


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