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Nach dem Schlusslicht Krefeld empfängt der ERC Ingolstadt am Mittwoch (18:30 Uhr) den Spitzenreiter der Gruppe Nord in der SATURN-Arena. Die Eisbären Berlin sind in der Nordstaffel aktuell das Pendant zu den Adlern Mannheim, die in der Südgruppe die dominierende Mannschaft darstellen. Für das Topspiel der PENNY DEL packen die Panther morgen wieder die Neon-Trikots aus.
„Wir haben zwei Drittel lang nicht gut gespielt, aber dann im Schlussabschnitt trotzdem das Spiel für uns entscheiden können. Gegen Berlin müssen wir mindestens zwei Schippen drauflegen, weil die Eisbären mit Sicherheit nochmal zwei Klassen stärker sind als Krefeld. Das zeigt sich alleine schon beim Blick auf die Tabelle“, sagt Daniel Pietta nach dem 6:3-Erfolg gegen die Pinguine, zu dem er einen Treffer und zwei Vorlagen beisteuerte.
Tatsächlich sind die Hauptstädter mit neun Punkten Vorsprung auf die zweitplatzierten Bremerhavener souveräner Spitzenreiter im Norden und stellen den torgefährlichsten Angriff der gesamten PENNY DEL. 103 Mal zappelte die Scheibe im gegnerischen Netz. Mit Marcel Noebels steht sowohl der Topscorer (37 Punkte in 24 Spielen) und beste Vorlagengeber der Liga im Team und mit Leo Pföderl (18 Treffer) auch der beste Torjäger der DEL. Platz zwei in dieser Wertung nimmt übrigens ebenfalls ein Eisbär ein. Ex-Panther Kris Foucault versenkte den Puck bisher 16 Mal. „Berlin ist sehr tief besetzt. Sie haben drei hervorragende Scoring-Reihen und sind gut gecoacht. Zweifellos sind sie das Top-Team im Norden. Für uns kommt es darauf an, dass wir defensiv wieder deutlich besser spielen als zuletzt“, fordert Panther-Coach Doug Shedden vor dem Gradmesser gegen die Berliner. In die gleiche Kerbe schlägt auch Pietta: „Wir müssen zu unserem Spiel zurückfinden. Das heißt, defensiv besser spielen, denn vorne werden wir unsere Chancen bekommen.“
Personell sind beim ERC keine Änderungen zu erwarten. Weiterhin ausfallen werden Mat Bodie, Justin Feser und Hans Detsch, der in der ersten Drittelpause bei Magenta Sport im Interview sein wird.
