In Deggendorf rückte Dieter Geidl wieder in den Kader und war auch Starting Goalie. Dominik Hattler agierte als BackUp und kam später in der Partie noch zu seinem Einsatz. Auch Leon van der Linde vom ESVK rückte als Verteidiger in den Kader.
Der Start ins Spiel war nicht nach dem Geschmack der Lindauer. Bei angezeigter Strafe gegen uns, nutzte der DSC dies zum frühen und schön abgeschlossenen 1:0 durch Stloukal. Unsere Islanders ließen sich aber nicht hängen, eine gute Chance von Kolb verhinderte Timo Pielmeier aber mit einem starken Save. Als man sich dann gerade ein wenig ins Spiel zurück gearbeitet hatte, gab es eine Strafe gegen unsere Islanders. Dieses Powerplay nutzte das Topteam aus Deggendorf dann auch direkt und eiskalt durch Grossrubatscher um die Führung auf 2:0 auszubauen. Als unsere Islanders dann im ersten eigenen Powerplay die Chance auf den Anschluss hatten, gelang dieser trotz guter Spielzüge nicht, da keine gefährlichen Abschlüsse abgefeuert werden konnten. Im zweiten Powerplay ging es dann aber fix. Daniel Stiefenhofer und Arturs Sevcenko bedienten Alexander Dosch, welcher zum 2:1 einschoss. So ging es auch in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten unsere Islanders noch gut 50 Sekunden ein Powerplay, welches aber nichts einbrachte. Als Deggendorf selbst in Überzahl agierte, war das Penaltykilling unserer Islanders stark, sodass der DSC keine großen Chancen hatte. Im weiteren Verlauf wurde der Druck durch die Gastgeber immer höher und so fälsche Stloukal einen Blueliner von Pozivil zum 3:1 unhaltbar für Geidl ab. Danach kam es zum Bruch im Spiel unserer Lindauer, wo hingegen der DSC jetzt jede Chance eiskalt nutzte. Dusek im Konter, Elsberger mit einem Abstauber und Maul im Powerplay stellten das Ergebnis innerhalb von vier Minuten auf 6:1.
Vor dem Beginn des letzten Drittels gab es bei unseren Islanders dann noch einen Wechsel auf der Goalie-Position. Dominik Hattler kam für Dieter Geidl. Unsere Islanders ließen sich im letzten Spielabschnitt nicht hängen liefen aber dem deutlichen Rückstand hinterher. Der DSC der jetzt nicht mehr volles Risiko ging, war mit Kontern gefährlich, Hattler aber stets auf dem Posten. Auf der anderen waren die Angriffe unserer Islanders mit zu wenig Durchschlagskraft um die Deggendorfer groß unter Druck zu setzen. Ein Unterzahlspiel kurz vor Ende der Partie wurde gut verteidigt und blieb ohne Gegentor.