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Θ-Ε
(1:1) - (2:0) - (1:0)
04.03.2025, 19:00 Uhr

Niederlage in Spiel 2

Steelers unterliegen bei den Saale Bulls Halle

Þ04 März 2025, 23:28
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bietigheim
bietigheim

Spiel 2 der Playoff-Serie gegen die Saale Bulls führte die Bietigheim Steelers ins Sparkassen-Eiszelt nach Halle. Nach dem deutlichen Sieg im ersten Duell wollten die Jungs aus dem Ellental nachlegen. Im Tor startete Olafr Schmidt, während David Zabolotny als Backup bereitstand. Gute Nachrichten gab es mit der Rückkehr von Erik Nemec nach seiner Sperre. Fehlen mussten Tim Schüle, Christian Sprez und Anton Sproll. 

Vor 1.247 Zuschauern entwickelte sich ein intensives Spiel, das mit einem 4:1-Erfolg für die Hausherren endete. 

Die Saale Bulls begannen mit viel Tempo und setzten Bietigheim früh unter Druck. Doch die Steelers hielten stark dagegen und ließen keine klaren Chancen zu. Nach neun Minuten erhielten die Gäste ihr erstes Powerplay – doch statt der eigenen Führung fiel das 0:1. Direkt nach Ablauf der Strafe kam Halle zurück aufs Eis, eroberte den Puck und ließ Schmidt im Tor keine Chance. Bietigheim ließ sich nicht beeindrucken und erhöhte sofort wieder das Tempo. Nach überstandener Unterzahl kam dann der verdiente Ausgleich: Sören Sturm traf auf Vorlage von Alexander Preibisch und Pawel Dronia zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. 

Das zweite Drittel begann mit einem Rückschlag für die Steelers. In Überzahl traf Halle früh zum 2:1. Die Situation spitzte sich zu, als Bietigheim in doppelte Unterzahl geriet – der MEC nutze erneut seine Chance und erhöhte auf 3:1. Die Steelers mussten sich kurz sammeln, fanden aber schnell zurück ins Spiel. Halle hielt den Druck hoch, doch Bietigheim ließ sich nicht beirren. Zur Mitte des Drittels übernahmen die Gäste die Kontrolle und setzten sich immer wieder im Drittel der Bulls fest. Trotz zahlreicher Abschlüsse fand die Scheibe jedoch nicht den Weg ins Netz. 

Auch im Schlussabschnitt blieben die Steelers am Drücker. Halle verteidigte mit allem, was sie hatten, während Bietigheim weiter auf den Anschlusstreffer drängte. Die Anspannung war auf beiden Seiten deutlich spürbar. Rund drei Minuten vor Ende zog Headcoach Alex Dück die letzte Option und nahm Olafr Schmidt für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Doch anstatt des erhofften Treffers besiegelten die Gastgeber mit einem Empty-Net-Goal eine Minute vor Schluss den 4:1-Endstand. 

Die Saale Bulls gleichen die Serie damit aus – doch die Steelers haben am Freitag die Chance, in der heimischen EgeTrans Arena wieder in Führung zu gehen. Puckdrop ist um 19:30 Uhr! 

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