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(3:0) - (1:2) - (0:0)
21.01.2024, 16:30 Uhr

2:4 Niederlage in München

Pinguins unterliegen beim Deutschen Meister

Þ21 Januar 2024, 21:36
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Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einer 2:4 Niederlage endet der 40. Spieltag der Penny-Del für die Fischtown Pinguins. Durch die Niederlage übernimmt Berlin nach deren Sieg gegen Frankfurt wieder die Tabellenführung. Sieben Minute Unterzahl nutzt der Meister im ersten Drittel eiskalt aus und sorgt damit bereits frühzeitig für die Vorentscheidung. In den beiden weiteren Drittel können die Pinguins besser agieren, doch die Strafzeiten haben dann zuviel Kraft gekostet, um den Ausgleich zu erzielen. Heute mussten die Trainer erneut mit elf Stürmern auskommen, da Nino Kinder erneut ausfiel.

Bereits nach 24 Sekunden musste Kristers Gudlevskis das erste Mal eingreifen. Hager konnte die Scheibe aus dem Slot per Rückhand zum Tor bringen. Auf der Gegenseite konnte Lukas Kälble, bei wenig Sicht für Niederberger im Tor der Münchener, die Scheibe per Schlagschuss aufs Tor bringen, doch der Nationaltorwart war zur Stelle. Heigl (7.) bekam dann vorm Tor Tor freistehend die Scheibe von der blauen Linie serviert, doch Kristers Gudlevskis war erneut da. Dann zog Anders Grönlund (7.) die erste Strafe des Spiels. Eisenschmid nutzte die Überzahl dann zum 1:0 (9.). Almquist ließ die Scheibe in der neutralen Zone liegen und der Stürmer konnte durch die Mitte aufs Tor zulaufen und die Chance eiskalt ausnutzen. Er hatte dabei Zuviel Platz in der Mitte. Nach dem anschließenden Bully lief Jan Urbas auf rechts durch und konnte aus guter Position den Puck per Rückhand aufs Tor bringen, doch beim Torwart war Endstation. In der 10. Minute war die Scheibe dann im Münchener Tor nach einem Schuss von Lukas Kälble, doch Ziga Jeglic behinderte den Torwart und so wurde der Treffer nach Videobeweis nicht gegeben. In der folge gab es dann Powerplay für Fischtown, da vor dem Treffer eine Strafe angezeigt wurde. Doch der Ausgleich fiel nicht. Dann bitterer Moment für die Pinguins. Alex Friesen musste nach einem Check an Abeltshauser mit einer Spieldauer in die Kabine. Die folgenden fünf Minuten Überzahl bestraften die Gastegeber dann gnadenlos. Nach zuvor vier Spielen mit nur einem Powerplay-Treffer, erzielte der Meister gleich zwei Treffer. Erst traf Ortega (18.) mit einem Schuss an den Rücken von Kristers Gudlevskis und eine Minute später DeSousa per Schlagschuss (19.).

Im Mitteldrittel gab es erst in 25. Minute den ersten Torschuss des Drittels und der sorgte für den Anschlusstreffer für die Pinguins. Ein Zwei-auf-Eins vollendete Christian Wejse nach Pass von Felix Scheel zum 1:3. Wenige Sekunden später dann eine schöne Einzelaktion von Miha Verlic, der sich super durchtankte und aus dem Slot abschließen konnte. Niederberger war aber zur Stelle und verhinderte den zweiten Gegentreffer. Eine erneute Kontergelegenheit über Jan Urbas, der die Scheibe aus halbrechter Position sorgte für die nächste Gefahr vorm Münchener Tor. Colt Conrad verpasste den Rebound vorm Tor, da er noch gestört wurde. Eine weitere Strafe für Phillip Bruggisser (30.) konnte Red Bull dann nicht nutzen. Lukas Kälble schaltete sich dann mit ins Offensivspiel ein und zog aus spitzem Winkel auf der rechten Seite ab (33.). Colt Conrad spielte sich dann in der Mitte durch und verzog nur knapp aus dem Slot (34.). Eine kleine Unaufmerksamkeit an der blauen Linie bestrafte dann Oswald, der frei aufs durch durchlief mit der Scheibe und sie durch die Schoner über die Linie brachte. Doch die Pinguins gaben nicht auf und nutzten die zweite Powerplaysituation zum zweiten Treffer durch Dominik Uher. Er zog per Handgelenk aus dem Slot ab und der Pck ging über die Stockhand ins Tor. Varejcka vergab dann in der 38. Minute aus dem Slot kurz vor Drittelende.

Im Schlussabschnitt prüfte Ziga Jeglic Niederberger im Gastgebertor, als er einen Schuss von Vladimir Eminger vorm Tor abfälschte (41.). In der 48. Minute dann die gleiche Situation auf Münchener Seite. Abeltshauser brachte die Scheibe zum Tor und Eder fälschte ebenfalls ab. Eine Minute später bekam Hager die Scheibe unter Bedrängnis im Slot zugespielt. Sein Schuss war aber sichere Beute für Kristers Gudlevskis. Skyler McKenzie setzte sich dann auf der linken Seite durch und konnte zum Tor ziehen und abziehen. Aber Niederberger machte das Tor zu und sicherte die Scheibe. In der 55. Minute dann Doppelchance für Fischtown. Erst scheiterte Phillip Bruggisser von der blauen Linie und wenige Sekunden später verzog Jan Urbas aus dem Slot. Eine weitere Strafe für Bremerhaven konnte dann aber gut verteidigt werden, allerdings blieb dann nur noch wenig Zeit für den Anschlusstreffer. Trainer Thomas Popiesch riskierte dann alles und nahm den Torwart vom Eis, doch es sollte kein weiterer Treffer fallen. So gewinnt der Meister die Partie mit 4:2.

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